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Sandhausen – SVS – TUS Koblenz

Sandhausen/Metropolregion Rhein-Neckar – Ein Sieg tut Not
Zu einer erneuten Premiere kommt es am Sonntag, 14.11.2010, wenn der SVS im Stadion Oberwerth in Koblenz erstmalig gegen die TuS Koblenz antritt. Der Anpfiff der Partie gegen den Absteiger aus der Zweiten Liga erfolgt um 14 Uhr.

Der Gegner:

Die Wurzeln der TuS Koblenz lassen sich bis 1934 zurück verfolgen, als aus der Fusion von vier Koblenzer Stadtteilvereinen die TuS Neuendorf entstand. Die erfolgreichste Zeit hatte die TuS Neuendorf in den frühen Nachkriegsjahren, 1948 erreichte Neuendorf das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft, 1950 und 1956 konnte man abermals die Endrunden um die Deutsche Meisterschaft erreichen, schied jedoch vorzeitig aus. Danach folgten Jahre in den oberen Amateurligen, 1982 wurde aus der TuS Neuendorf die TuS Koblenz, es dauerte jedoch über 20 Jahre bis 2004 der Aufstieg in die damals drittklassige Regionalliga gelang. Bereits in der zweiten Saison 2005/06 gelang unter der Regie von Trainer Milan Sasic der Aufstieg in die Zweite Liga. Dort hielt sich die Mannschaft aus einer der ältesten Städte Deutschlands, 1992 feierte man das 2000-jährige bestehen der Stadt, vier Jahre lang. Zum Ende der Saison 2009/10 musste nach Querelen mit der DFL wegen Lizenzierungsverstößen und daraus resultierenden Punktabzügen und Geldstrafen der Gang in die Dritte Liga angetreten werden. Die Unruhe im Verein legte sich erst mit der Entlassung des despotisch wirkenden Trainer und Manager Uwe Rapolder und der Verpflichtung von Petrik Sander, der vor allem in Cottbus seine Qualität als Trainer unter Beweis stellte und dort erstklassige Arbeit ablieferte. Seine Aufgabe nach dem Abstieg ist der Aufbau einer neuen, schlagkräftigen Truppe.

Wie bei allen Absteigern aus der Zweiten Liga fand in Koblenz ebenfalls eine große Fluktuation im Kader statt. Nicht weniger als 28 Akteure verließen das Deutsche Eck, 15 Neue kamen an die Mündung der Mosel in den Rhein. Ein gesicherter Platz im Mittelfeld ist das eindeutige Saisonziel der wirtschaftlich und sportlich arg gebeutelten Rheinland-Pfälzer. Mit vier Siegen und fünf Unentschieden bei sechs Niederlagen aus 15 Spielen stehen die Koblenzer auf den 14. Platz der Tabelle, ebenfalls wie wir begleiten sie Abstiegssorgen.

Die Gastgeber werden im Stadion Oberwerth im 4-4-2 System spielen. Leistungsträger sind neben Torhüter Dieter Paucken Abwehrchef Ole Kittner, der allerdings am Sonntag seine gelbsperre absitzen muß. Im Mittelfeld treibt Christian Pospischil das Spiel der Koblenzer an, im Sturm ist mit Massimo Canizzaro und Markus Steegmann ausreichend Qualität vorhanden, beide trafen diese Saison bereits drei mal ins Schwarze. Vor allem das Fehlen von Ole Kittner wird für die TuS nicht einfach zu verkraften sein, hier ist unsere Chance.

Der SVS:

Die Niederlage am Freitag gegen den Tabellenführer aus Rostock war unverdient, die bessere Mannschaft verlor. Von allen Seiten gab es Anerkennung, Lob und Aufmunterung. Doch das Wichtigste, die drei Punkte, nahmen die Männer von der Waterkant mit. So ist es eben, steht man oben, werden Spiele gewonnen, und man weiß manchmal nicht warum, bist du unten, verliert man, ohne zu wissen weshalb. Das ist er, der Abstiegskampf.
Doch der Blick geht nach vorne, das Positive aus der Partie muss mit in die nächste Begegnung in Koblenz genommen werden. Im Abschluss ist mehr Konzentration angesagt, das Spiel im Mittelfeld gegen die Hanseaten war gut, die Räume wurden von Danneberg und Schauerte zugestellt, Pinto und vor allem Rohracker machten auf den Außenbahnen richtig Dampf, arbeiteten nach hinten und erleichterten der Defensive das Leben, wenngleich, und hier liegt der Grund für die Niederlage, die Fehlerquote in der Abwehr noch zu hoch war.

Die drei Punkte müssen nun in Koblenz geholt werden, die Zeit drängt, die Abstiegsränge sollen nicht betreten werden. Mit dem abermaligen abrufen der guten Leistung vom Spiel gegen Rostock ist ein Auswärtssieg möglich, sogar notwendig.

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