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Mannheim – Mannheimer Mädchen: Stand up! Mädchen zeigen Meinung

standupmädchen3Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – „Wir zerreißen uns zwischen dem wie wir als Mädchen sein sollen und dem wie wir sein wollen.“ Die Mädchen möchten Spaß haben, mit Freundinnen unterwegs sein, sich selbst finden und sie selbst sein. Dies zeigen die Stand up! Mädchenfiguren, die bei der Jubiläumsfeier – 30 Jahre kommunale Gleichstellungsarbeit im Jüdischen Gemeindezentrum – ausgestellt wurden.
Stolze, selbstbewusste, bunte, lebensfrohe aber auch zweigeteilte Mädchen wurden von sieben Mannheimer Mädchengruppen gestaltet. Darunter waren jeweils zwei Gruppen des Förderband e.V., des Ikubiz –Mädchenwerkstatt und Quist, des Stadtjugendring- eine Gruppe aus dem Girls go movie Projekt und eine aus dem Internationalen Mädchenentreff- sowie eine Figur der Junglesbengruppe JuLe von PLUS e.V..
Die Mannheimer Mädchen-Figuren wurden erstmals mit 40 anderen anlässlich des Weltmädchentags im Landtag von Baden-Württemberg präsentiert und von der Landtagspräsidentin Muhterem Aras gewürdigt. Mit den Standup! Figuren zeigten die Mädchen aus 30 Mädchengruppen in ganz Baden-Württemberg was ihnen wichtig ist und wie sie gesehen werden wollen.
Die Mädchen haben mit den Figuren die unterschiedlichsten Erfahrungen angesprochen bedingt durch Hautfarbe, Kleidung oder Aussehen. Rassismus und Sexismus waren ebenso Themen wie die Schwierigkeiten die Mädchen beim Übergang von der Schule in den Beruf haben.
„Die Mädchen wünschen sich Respekt, Akzeptanz und Frei-heit für ein gutes Leben“, sagt Barbara Stanger, Leiterin des Förderband und Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft nach § 78 SGB VIII parteiliche Mädchenarbeit in Mannheim… „Mädchenrechte sind Menschenrechte“ und das Projekt Stand up! Mädchen zeigen Meinung fordert die Politik auf sich dafür einzusetzen, dass Mädchen selbstbestimmt und frei von Gewalt leben und ihre Lebensträume verwirklichen können.
Das Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik Baden-Württemberg, im Förderprogramm „VIP-Vielfalt in Partizipation“ im Zukunftsplan Jugend, wurde durch das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg gefördert.

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