Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Im Rahmen der verstärkten Verkehrskontrollen während der Faschingszeit, musste die Polizei am Sonntag drei Autofahrer stoppen, die unter Alkohol- und Drogeneinfluss standen.
Gegen 6:15 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt eine 22-jährige Skoda-Fahrerin, die in der Brückenstraße in Richtung Mannheim-Innenstadt unterwegs war. Im Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass die junge Frau nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und das Auto ohne Kenntnis der Fahrzeughalterin in Gebrauch nahm. Da die Beamten zudem Alkoholgeruch feststellten, führten sie einen freiwilligen Atemalkoholtest bei der Autofahrerin durch. Da der Test einen Wert von ca. 0,54 Promille ergab, wurde sie zu einer weiteren Überprüfung mit zum Polizeirevier genommen. Die Fahrzeughalterin wurde verständigt und holte ihr Auto vor Ort ab. Die 22-Jährige wird nun mehreren Anzeigen entgegensehen.
Deutlich nach Alkohol, roch ein 22-jähriger VW-Fahrer bei einer Verkehrskontrolle gegen 7:15 Uhr in der Bismarckstraße in Höhe des Quadrates L4. Auf Nachfrage der Beamten gab der Mann an, keinen Alkohol getrunken zu haben und stimmte einem freiwilligen Atemalkoholtest zu. Dieser ergab einen Wert von ca. 0,52 Promille, weshalb sein VW vor Ort abgestellt und er mit zum Polizeirevier genommen wurde.
In der Ludwig-Jolly-Straße wurde gegen 23:30 Uhr ein Mercedes-Benz-Fahrer gestoppt, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während dem Kontrollgespräch wurden bei dem 23-jährigen Fahrer erweiterte Pupillen und starkes Lidflattern festgestellt. Dem jungen Mann wurde daraufhin ein Urintest angeboten, welchem er zustimmte. Da der Test positiv auf Kokain anschlug, wurde der Mercedes-Benz verschlossen abgestellt. Der Autofahrer wurde zu einer Blutentnahme mit zum Polizeirevier genommen.
Die Führerscheine, die Fahrzeugschlüssel sowie die Fahrzeugscheine der beiden Autofahrer wurden von der Polizei einbehalten. Auch sie müssen nun mit einer Anzeige rechnen
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
