Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Das Opfer zweier Trickdiebe wurde am Montagnachmittag eine 75-jährige Rentnerin aus dem Stadtteil Waldhof. Im Vorfeld der Tat hob die Geschädigte bei ihrer Hausbank mehrere Hundert Euro Bargeld ab, kaufte danach noch etwas ein und ging schließlich nach Hause. Beim Öffnen der Wohnungstür wurde sie dann von zwei ihr unbekannten jungen Männern angesprochen. Während der eine sie um einen Stift bat, half ihr der andere dabei, den Rollator in die Wohnung zu schieben. In den Räumlichkeiten angelangt, begab sich einer der Beiden ins Schlafzimmer. Nachdem er von der Geschädigten auf sein dreistes Verhalten angesprochen wurde und diese mit der Polizei drohte, verließen er und sein Begleiter das Appartement. Bei der anschließenden Nachschau stellte die Rentnerin fest, dass ihr Geldbeutel mit dem zuvor abgehobenen Geld fehlte:
Die jungen Männer wurden wie folgt beschrieben: Ca. 1,80m groß, kurzes gewelltes schwarzes Haar, südosteuropäisches Aussehen mit entsprechendem Akzent, dunkel gekleidet Der Komplize war etwas kleiner, sah ähnlich aus und war auch genauso gekleidet. Zum Alter liegen keine näheren Erkenntnisse vor.
Folgende Ratschläge sollten dringend beherzigt werden:
Bereits beim Geldabheben auf der Bank sollten Sie auf verdächtige Personen achten! Auch Taschen-/Trickdiebe arbeiten zu zweit oder dritt zusammen und spähen ihre Opfer bereits am Bankautomaten oder beim Öffnen des Geldbeutels an der Supermarktkasse aus (Lohnt es sich überhaupt, Denjenigen oder Diejenige zu bestehlen?)
Geldbörsen sollten am Körper, möglichst in einer Innentasche getragen werden Benutzen Sie Brustbeutel WICHTIG: EC-Karte und PIN gehören nie zusammen! Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung Lassen Sie Ihre Karte im Falle eines Diebstahls sofort sperren und erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei Prägen Sie sich das Aussehen von Tatverdächtigen oder Tätern ein! Ausführlich beraten werden Sie auch bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim unter 0621/174-1212.
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