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Ludwigshafen – „Drehscheibe Integration“ – Gemeinsam aktiv für Flüchtlinge

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Kooperation von Arbeitsagentur, Jobcenter, Kreis- und Stadtverwaltungen und Kammern erleichtert Integration von Flüchtlingen durch abgestimmte Aktivitäten Die Zahl der Menschen, die Schutz, Sicherheit und ein Leben in Deutschland suchen, ist auch in Ludwigshafen und Umgebung groß. Die starke Zuwanderung von Flüchtlingen stellt die Region vor besondere Herausforderungen. Hieraus entspringen zusätzliche Aufgaben, es eröffnen sich aber auch neue Perspektiven. In der Stadt Ludwigshafen gibt es bereits seit 2012 eine Kooperationsvereinbarung zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. In der aktuellen Situation ist es nun gelungen die verschiedenen überregionalen institutionellen Akteure – Stadtverwaltungen Frankenthal, Ludwigshafen, Speyer, den Rhein-Pfalz-Kreis, die Kammern, Jobcenter und Arbeitsagentur – im Rahmen eines lokalen Netzwerkes an einen Tisch zu führen. Im Rahmen der Jobbörse für Flüchtlinge wurde die gemeinsame Kooperationsvereinbarung „Drehscheibe Integration“ unterzeichnet und die bereits bestehende gute Zusammenarbeit verfestigt. Die Kooperationspartner stellen sich offensiv den Herausforderungen und leisten mit eng aufeinander abgestimmten Hilfestellungen ihren gemeinsamen Beitrag für die soziale und berufliche Eingliederung von Flüchtlingen.

„Es ist wichtig, dass die Integration der zugewanderten Menschen schnell und ohne Komplikationen gelingt. Hierfür sind Bildung und Arbeit wichtige Pfeiler. Nur wenn wir mit allen Beteiligten koordiniert zusammenarbeiten, gelingt uns dies“, so Ulrike Mohrs, Geschäftsführerin Operativ der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit. „In unserer Region ist Zuwanderung kein neues Thema, es hat sich in den letzten Monaten durch Flucht und Asyl verstärkt. Wir profitieren von den bisherigen Erfahrungen und Netzwerken. Alle ziehen an einem Strang und steuern die Kompetenzen bei, den Prozess positiv zu gestalten und zu beschleunigen“, ergänzt Beatrix Schnitzius, Leiterin der Agentur für Arbeit Ludwigshafen. „Wir müssen die Zeit nutzen und die Dinge jetzt tun, wenn sie uns begegnen.“

Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises erläutert: „Die Integration von Flüchtlingen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dazu gehört insbesondere die Integration von Flüchtlingen mit Bleibeperspektive in den Arbeitsmarkt. Die letzten Monate haben gezeigt, dass eine gut funktionierende Zusammenarbeit der vorderpfälzischen Kommunen mit der Bundesagentur für Arbeit, dem Jobcenter und der regionalen Wirtschaft eine entscheidende Bedeutung dafür hat, Flüchtlingen eine Chance zu geben. Nur gemeinsam werden wir dies schaffen, weshalb wir mit der heutigen Unterzeichnung dieser Vereinbarung unsere gemeinsame Kooperation noch einmal unterstreichen. Danke an alle Kooperationspartner für die bisherige und künftige Zusammenarbeit.“
„Viele Handwerksbetriebe wollen Flüchtlinge beschäftigen und dazu beitragen, dass die Menschen hier Fuß fassen können. Allerdings ist es wichtig, dass die ankommenden Flüchtlinge schnell Deutsch lernen, denn die Sprache ist der Schlüssel für einen gelungenen Berufseinstieg. Außerdem sind die schulischen und beruflichen Kompetenzen der Flüchtlinge frühzeitig festzustellen.

Zum Erreichen der Ausbildungsfähigkeit der jungen Menschen sind vorbereitende Maßnahmen erforderlich, die einige Zeit in Anspruch nehmen werden. Daher werden alle Partner in konzertierten Aktionen die entsprechenden Ausbildungs- und Berufsvorbereitungskurse schnellstmöglich auf den Weg bringen“, erläutert Ralf Hellrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer der Pfalz.

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