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Heidelberg – Von Moskau nach Heidelberg: Ausstellung „Ossip Mandelstam. Wort und Schicksal“

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Der Name Ossip Mandelstam ist eng mit der Stadt Heidelberg verbunden. Der damals 18-Jährige studierte 1909/1910 an der Ruperto Carola. 2016 jährt sich der Geburtstag des russisch-jüdischen Jahrhundert-Poeten zum 125. Mal. Die UNESCO-Literaturstadt Heidelberg nimmt dies zum Anlass, ihm eine Ausstellung mit umfangreichem Rahmenprogramm zu widmen. Sie trägt den Titel „Ossip Mandestam. Wort und Schicksal“. Die Ausstellung kommt als Leihgabe des Staatlichen Russischen Literaturmuseums Moskau an den Neckar und wird hier vom 14. Mai bis 17. Juli in der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte zu sehen sein, bevor sie weiter ins spanische Granada wandert.

Gezeigt werden bislang unveröffentlichte Originaldokumente, Manuskripte, Fotos und Grafiken des Staatlichen Literaturmuseums Moskau und zahlreicher weiterer internationaler Leihgeber, darunter auch Heidelberger Universitätsdokumente oder Kopien der KGB-Untersuchungsakten des 1938 im russischen Gulag verstorbenen Schriftstellers. Erstmalig sind auch einzigartige Objekte aus dem privaten Umfeld Mandelstams zu sehen, etwa das Sofa aus dem Arbeitszimmer des berühmten russischen Literaturtheoretikers Wiktor Schklowski, auf dem Ossip Mandelstam zeitweilig nächtigte, oder eine Ausgabe von Dantes „Göttlicher Komödie“ aus dem Besitz von Ossip Mandelstams Ehefrau Nadeschda.

Offiziell eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 13. Mai 2016, um 19 Uhr von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, der Baden-Württembergischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, sowie dem 1. Botschaftsrat und Kulturattaché der Russischen Förderation Sergey Maguta. Über Ossip Mandelstam wird Herr Prof. Urs Heftrich sprechen, Direktor des Slavischen Instituts der Universität Heidelberg. Kooperationspartner des Staatlichen Literaturmuseums Moskau und der Mandelstam-Gesellschaft Moskau, die sowohl für die Ausstellung als auch für die Bebilderung und Bildlegenden der Begleitpublikation verantwortlich zeichnen, sind die UNESCO City of Literature Heidelberg und die UNESCO City of Literature Granada, die Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, das Slavische Institut, das Germanistische Seminar und das Institut für Übersetzen und Dolmetschen der Universität Heidelberg sowie der Schriftsteller Ralph Dutli.

Die Ausstellung und das Rahmenprogramm werden gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung und der Heidelberger Volksbank

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