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Sinsheim – Nach Niederlage folgt Nagelprobe

Sinsheim / Metropolregion Rhein-Neckar / Schwerin – „Volleyball 1. Bundesliga SV Sinsheim“ – „Beim 0:3 in Schwerin bereits Alemania Aachen im Fokus“ – „Es ist eine völlig andere Dimension in der sich der deutsch Meister Schwerin bewegt, aber wir spielen in einer Liga und müssen gegeneinander antreten“ so Rudi Sonnenbichler nach dem Spiel in Mecklenburg-Vorpommern. Schwerin hat einen 20-köpfigen Betreuerstab und eine zwei Monate alte, 4000 Zuschauer fassende Arena mit Entmüdungsbecken, Kraft- und Rehabedingungen, etc. die ihresgleichen suchen. Das 0:3 in 65 Minuten war trotz der langen Reise eingeplant, der Fokus lag bereits auf dem Mittwochsspiel zuhause in der Messehalle 6 gegen Alemania Aachen. Trainer Rudi Sonnenbichler blieb dennoch nicht tatenlos, er schonte zwar Libero Jule Schneider, dafür schlüpfte Kathrin Neumaier in die ungewohnte Rolle, die sie mit besten Quoten ausfüllte. Nora Götz wurde nach dem ersten Satz geschont und Luise Mauersberger trat abiturbedingt die Reise erst gar nicht an. Dafür sammelte Alina Bondar weitere Spielpraxis nach ihrer langen Verletzung.

Schwerin musste „vulkanbedingt“ auf Trainer Tore Aleksandersen verzichten, er hing in seiner Heimat Norwegen fest, seine Mädels tanzten aber nicht auf den Tischen, sondern auf dem Volleyball-Parkett und sorgten für eine schnelle 11:5 Führung im ersten Satz. Anne Vorsatz und Franziska Bremer sammelten im Angriff die Punkte, aber mehr als ein 11:25 sprang dabei nicht heraus. Denis Hanke, die Zuspielerin mit dem härtesten Aufschlag, brachte Schwerin im zweiten Satz auf die Siegerstraße (25:15). Im dritten Satz holte der Aufsteiger aus dem Kraichgau mit 17:25 das beste Satzergebnis.

Was folgt ist die Nagelprobe, die am Mittwoch um 19.30 Uhr in der Messehalle 6 gegen die Alemania Aachen bestanden werden muss um die Erstligatauglichkeit endgültig unter Beweis zu stellen. „Wir müssen, wollen und werden die Partie gewinnen“ sind sich Rudi Sonnenbichler und sein Team einig, denn theoretisch wäre der Abstieg „noch drin“, aber die bisher sieglosen Lohhoferinnen werden ihrerseits in den verbleibenden vier Spielen keinen Siegeszug beginnen. „Wir sind es unseren Fans schuldig, werden sie belohnen und zudem ist da noch eine Rechnung offen“ gibt Julia Prus die Marschroute vor.

Alemania Aachen, die „Ladies in black“ leben von ihrer Heimstärke und ihren mittlerweile vier Nationalspielerinnen. Allen voran die Diagonale Esther Stahl und die beiden Schwedinnen Matilda Wikander (Zuspiel) und Anna Rönnbäck (Mittelblock). Vor wenigen Tagen wurde auch die 23-jährige Ungarin, Rita Liliom (Außenangriff) ins Nationalteam berufen.

Die Kraichgauerinnen müssen sich nicht verstecken, das Team ist der Star. Das Hinspiel (1:3) hätte auch mit anderen Vorzeichen enden können und dieses Mal ist der SV Sinsheim dran.

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