Mannheim – Übergriffe prägten die Schulpausen

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Ein wochenlanges Martyrium hat  nun sein Ende gefunden. Zwei Schüler im Alter von 13 und 14 Jahren hatten seit Anfang 2010 nichts Besseres zu tun, als in einer Mannheimer Schule die kleinen Pausen zu nutzen,
um eine 12-jährige Mitschülerin fast täglich  mit Faustschlägen und “Kopfnüssen” zu malträtieren.  Selbst bei einem Klassenausflug kam es zu Übergriffen auf die Klassenkameradin. Aufgrund von Schmerzen und der Angst, das Klassenzimmer zu verlassen, hat die Schülerin nun alles ihrer Mutter erzählt. Die 47-jährige Mannheimerin verständigte daraufhin die Schulleitung und erstattete Anzeige wegen Körperverletzung bei der Polizei. Die Beamten haben nun die Ermittlungen aufgenommen.