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Mannheim – AfD Mannheim fordert Gemeinderat auf, am 8.10. gegen den Bau von Windkraftanlagen im Käfertaler Wald zu stimmen

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar.

Der AfD Kreisverband Mannheim lehnt den Bau von Windkraftanlagen im Käfertaler Wald strikt ab und fordert den Gemeinderat auf, am 8. Oktober im Ausschuss für Technik und Umwelt gegen das Projekt zu stimmen.
Die Verspargelung und Beschallung unseres beliebten Naherholungsgebietes durch Kolosse, die mit 220 Meter Höhe fast vier Mal so hoch wie der Wasserturm und höher als der Fernsehturm sind, dient einzig und allein der Befriedigung ideologischer Symbolpolitik und ist weder aus ökologischen noch ökonomischen Aspekten sinnvoll.
Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Infraschall, Schattenwurf und Disko-Effekt, sowie großflächige Naturzerstörungen durch den Bau der Windräder und die Anlage der Zufahrtswege sind gern verschwiegene Schattenseiten einer als sauber gepriesenen Energieform, die es bei weitem nicht ist

Der durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)) geregelte Strommarkt garantiert den Betreibern von Windkraftanlagen, dass ihr Windkraftstrom immer zu einem garantierten Preis von den deutschen Energieversorgern abgenommen werden muss, egal ob man ihn gerade brauchen kann oder ob man dem Ausland dafür Geld zahlen muss, dass es Deutschland diesen überflüssigen Strom abnimmt. Dies lässt für Investoren im Jahresdurchschnitt einen höheren finanziellen Ertrag erhoffen, als durch Investitionen, die nicht subventioniert werden.
Diesen höheren Ertrag müssen primär die Stromverbraucher bezahlen, in Form von weiteren Steigerungen der EEG-Umlage, die auf den Strompreis aufgeschlagen wird und die bereits heute mit über 7 Cent pro kWh den Strompreis um mehr als ein Viertel verteuert.

Windräder beginnen erst bei höheren Windgeschwindigkeiten Strom zu liefern. Warum will man sie in einem ausgewiesenen Schwachwindgebiet wie den Oberrheingraben bauen ?
Wenn allerdings mal ausnahmsweise richtig der Wind weht wird viel Strom auf einmal erzeugt, und die konventionellen Kraftwerke müssen dem entsprechend gedrosselt bzw. heruntergefahren werden, was deren Stromerzeugungskosten, die der Stromkunde außerhalb der EEG-Umlage mit seiner “normalen” Stromrechnung bezahlt, nach oben treibt.
Diese Maßnahmen sind für die Allgemeinheit mit keinem Nutzen, sondern mit vielen Nachteilen verbunden. Es ist allzu verständlich, dass z.B. die Briten von der Förderung der Windenergie an Land abrücken

Außerdem sind wir der Meinung dass es auf keinen Fall dem Prinzip der ernst gemeinten Bürgerbeteiligung entspricht, erst fast eine Woche nach der Gemeinderatssitzung vom 08.10., am 14.10. zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung einzuladen, um die Bürger dann vor vollendete Tatsachen zu stellen.

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