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Mannheim – Verwaltung erarbeitet ein Integrationsmonitoring

Mannheim/ Metropolregion Rhein Neckar.Für eine verlässliche Beschreibung der kommunalen Integrationsentwicklung bedarf es einer regelmäßigen und validen Erfassung des Sachstandes auf der Grundlage objektiver Daten.

Mit einem Integrationsmonitoring will die Stadt die hierfür relevanten und teilweise bereits in den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen erhobenen Daten in einem Bericht zusammenführen und analysieren. „Damit findet die Komplexität des Themas, das im Grunde alle gesellschaftlichen Bereiche umfasst, eine geeignete Darstellungsweise. Zudem wird die Bedeutung von Integration als Querschnittstaufgabe und damit als Handlungsauftrag an die gesamte Verwaltung unterstrichen“, hebt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz die Relevanz des Monitorings hervor.

In der Sitzung des gemeinderätlichen Integrationsausschusses am 24. Juni 2015 präsentierte die Verwaltung die Rahmenkonzeption für das Integrationsmonitoring: Durch eine regelmäßige Sachstandsbeschreibung auf einer validen und standardisierten Datengrundlage kann Auskunft gegeben werden, wie sich die Integration in unserer Stadt im Zeitverlauf entwickelt. „Das Integrationsmonitoring ist ein wichtiger Schritt zur konzeptionellen Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Maßnahmenplanung und integrationspolitischen Steuerung auf der Grundlage der Wirksamkeitsmessung“, betont Dr. Kurz seine Erwartung an den Bericht.

Der mit der Umsetzung beauftragte Fachbereich Internationales, Integration und Protokoll erläutert, wie die aktuelle Situation der Integration in Mannheim anhand ausgewählter Bereiche, wie etwa des Bevölkerungsstands, der rechtlichen Integration, Bildung, Arbeit oder der Wohnsituation beschrieben wird. Ziel sei es, insbesondere teilhaberelevante strukturelle Merkmale und Entwicklungen zu identifizieren. Die Ergebnisse sollten genutzt werden, um die städtische Verwaltung in der Abstimmung und Umsetzung des strategischen Ziel einer toleranten Stadtgesellschaft zu unterstützen.

Grundlage für das Integrationsmonitoring bilden Daten, die regelmäßig und standardisiert erhoben werden. Das sind vornehmlich quantitative Strukturdaten. „Nicht alle Daten, die für eine umfassende Beschreibung der Intergrationsentwicklung in unserer Stadt wünschenswert sind, stehen uns zur Verfügung“, grenzt der städtische Integrationsbeauftragte Claus Preißler den Leistungsumfang des Monitorings ein. Entsprechend seien für qualitative Hinweise, wie beispielsweise Haltungs- und Einstellungsänderungen in der Bevölkerung, andere Ermittlungs- und Darstellungsformen zu finden.
Ein erster umfänglicher Monitoringbericht ist für die zweite Jahreshälfte vorgesehen.

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