Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – „Global denken, lokal handeln: Nachhaltigkeit und was wir vor Ort dafür tun müssen.“ Prof. Dr. Peter Hennicke zu Gast bei OB Dr. Peter Kurz
Die konkrete Umsetzung und Gestaltung einer klima- und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise steht noch aus. Bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg spielen Landkreise, Städte und Gemeinden eine zentrale Rolle. Denn in den Landkreisen und Kommunen bündeln sich nahezu alle Themen nachhaltiger Entwicklung. “Klimaschutz und Verzicht auf Kernenergie sind bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts realisierbar, wenn der Steigerung der Energieeffizienz Vorrang vor der Energieerzeugung eingeräumt wird”, so Prof. Dr. Peter Hennicke, ehemaliger Präsident des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt und Energie, der 2014 den Deutschen Umweltpreis erhalten hatte.
Prof. Dr. Hennicke hat maßgeblich dazu beigetragen, die wissenschaftlichen Grundlagen für die Energiewende zu schaffen und deren politische Umsetzung in Deutschland voranzubringen. Das Thema Energieeffizienz spielt auch auf unseren Konversionsflächen der „blue_village_franklin“ eine große Rolle. Die Analyse der notwendigen Veränderungen und die Formulierung von Nachhaltigkeitskonzepten haben allerdings, wie die Landesregierung Baden-Württemberg formuliert, „erst in wenigen Bereichen des Lebens und Wirtschaftens Wirkung entfaltet. Kommunen sind hier besonders gefordert.“ Doch welche Möglichkeiten des konkreten Handelns bieten sich für Kommunen?
Unter dem Motto: „Global denken, lokal handeln. Nachhaltigkeit und was wir vor Ort dafür tun müssen.“ spricht und diskutiert Prof. Dr. Peter Hennicke am Donnerstag, 19. März 2015 um 18 Uhr im Gasthaus am Fluss, Rheinterrassen, Rheinpromenade 15 bei OB Dr. Peter Kurz im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Mannheimer Dialoge“, zu der die Öffentlichkeit herzlich einladen ist. Eingeleitet wird der Abend von dem bekannten Mannheimer Jazzsaxofonisten Olaf Schönborn.
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