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Mannheim – Null Toleranz für Saufgelage, Dreckfinken und Wildpinkler – Investitionen in Rheinau gefordert

RheinauMannheim / Metropolregion Rhein Neckar – Zahllose Plastikbecher, Schnapsflaschen, reichlich Flachmänner, zerschlagene und weggeworfen Bierflaschen, Pizza- und Zigarettenschachteln, unzählige Kippen und ein Kriegerdenkmal und Kindergarteneingang, die zum Urinal umfunktioniert wurden. So präsentieren sich der Rheinauer Marktplatz und der Eingangsbereich des städtischen Kindergartens am Rheinauer Ring fast jeden Morgen, besonders an Montagen. Auch Spielplätze, wie der am Brühler Ring, sind besonders von Vermüllung betroffen.

“Es reicht endgültig, jetzt helfen nur noch drakonische Strafen”, war der einhellige Tenor der SPD Bezirksbeiräte Hans-Joachim Rickel und Ulrike Kahlert bei einem Vor Ort-Termin mit dem Bundestagsabgeordneten Stefan Rebmann. Schon seit langem klagen Rheinauer Bürgerinnen und Bürger über die zunehmende Verwahrlosung, nächtliche Umtriebe und über Ratten, die sich fröhlich auf dem Markplatz tummeln. Besonders erbost sind die Rheinauer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten über die Situation im Bereich des Nachbarschaftshauses und des Kindergartens. “Wer meint, er könne seine Schnapsflaschen und sonstige Überbleibsel seiner Saufgelage am und im Kindergartengelände entsorgen, der muss hart bestraft werden. Gut zureden hilft hier offensichtlich nicht”, so der Vorsitzende der SPD-Rheinau, Stefan Rebmann.

Die Rheinauer SPD fordert die Stadt auf, Rheinau und insbesondere die bekannten Problembereiche nicht nur verstärkt zu kontrollieren, sondern mit Schwerpunktaktivitäten den Kontrolldruck in Rheinau deutlich zu erhören. „Wir fordern den für die Öffentliche Ordnung zuständigen Ersten Bürgermeister Christian Specht auf, endlich zu handeln. Aber auch die Rheinauer Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, sich unmittelbar bei der Stadt und der Polizei zu melden. Nur dann können unsere Ordnungshüter auch zügig einschreiten“, so der Bezirksbeiratssprecher Hans-Joachim Rickel.

Rheinau1Die Aufenthaltsqualität, besonders in der Relaisstraße, bereitet den SPD-Bezirksbeiräten Rickel und Kahlert große Sorgen. Die Stadt muss ihrer Ansicht nach auch durch Investitionen in den Stadtteil, nicht zuletzt in die Relaisstraße, und durch eine Neugestaltung des Marktplatzes die Rheinau aufwerten, um so neben der Lebensqualität auch den Einzelhandel und eine gute Gastronomie zu fördern. „Gerade die Gastronomie in der Relaisstraße ist ein Trauerspiel. Bis auf das Eiscafé gibt es nicht ein einziges Lokal, das wirklich zum Verweilen einlädt, es sei denn, man schätzt Trinkhallenambiente“, stellt Stefan Rebmann fest.

In anderen Stadtteilen oder am Wasserturm würde ein Zustand, wie er seit Langem von Rheinauer Bürgerinnen und Bürgern beklagt wird, nicht über Jahre geduldet, sind sich die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sicher. „Rheinau hat viele sehr schöne Ecken und wir leben hier sehr gerne. Deshalb wollen wir nicht zulassen, dass das Image Rheinaus durch einige wenige Bewohner des Stadtteils, die offensichtlich nicht wissen wie man sich benimmt, weiter leidet. Die mangelnden Investitionen der Stadt in den Stadtteil schaden der Aufenthaltsqualität und der Lebensqualität“, erläutert Bezirksbeirätin Ulrike Kahlert.

„Wir fordern die Stadt auf, schnell und konsequent zu handeln. Das Vertrauen der Rheinauer Bevölkerung in ihre Stadtverwaltung sinkt zunehmend. Der ganze Stadtteil fühlt sich mittlerweile abgehängt“ fasst Stefan Rebmann die Wut der Bürgerinnen und Bürger zusammen.

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