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Lorsch – Veranstaltung des Jubiläumsjahres – Kaiserliches. Mittelalterliche Balladen und andere mächtige Reimereien

Wandmalerei_220714Lorsch / metropolregion Rhein-Neckar – Der Lorscher Leseschwarm lädt wieder ein – Nach einem fulminanten Hauptfestwochenende macht Lorsch mit seinen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr wieder in etwas kleinerem Format weiter: Es kündigt sich der beliebte Leseschwarm an mit einer neuen Ausgabe, dieses Jahr mit Bezug zum Jubiläums-Motto „Mönche, Kaiser, Tabakbauern“. Am Mittwoch, den 30. Juli um 19 Uhr, trifft man sich unter der Überschrift „Kaiserliches. Mittelalterliche Balladen und andere mächtige Reimereien“ im Nibelungensaal im Alten Rathaus.

Dazu hat das Leseschwarm-Team gründlich und lange recherchiert. „Es gibt keine der bekannten Balladen, wie man sie in der Schule gelernt hat“, hört man aus dem Kreis der sechs Lyrik-Begeisterten, die stets die Auswahl der Gedichte gemeinsam treffen. „Vielmehr sind es ‚vergessene‘ Balladen aus mittelalterlichen Stoffen, die zum Jubiläumsjahr Lorschs passen sollen.“

Und so kann man sich auf 18 historische Balladen freuen. Im ersten Teil werden Alice Schnitzer, Heidrun Scheyhing, Walter Wolfgarten, Renate Heidler, Ursel Ullrich und Elmar Ullrich Kaiser-Balladen mit Bezug zu Lorsch vortragen. Im Zentrum stehen dann Balladen um Karl den Großen, seine Kriege, sein Verhältnis zu Frauen und zu Harun al Raschid, dem Kalifen von Bagdad, der mit Karl dem Großen in diplomatischem Kontakt stand.

Im zweiten Teil geht es nach der üblichen Pause um Nibelungen-Balladen, die dann natürlich in Beziehung zu den Wandgemälden von Georg Behringer im Nibelungensaal stehen. Elmar Ullrich wird die Malereien erläutern und kommentieren.

Am Abschluss werden einige unterhaltsame und witzige Parodien mit balladesken Reimereien vorgetragen. „Der Leseschwarm am 30. Juli ist etwas Besonderes für dieses Festjahr“, so die Leseschwärmer. „Es wird episch, vielleicht etwas sperrig, aber für das Karolingerjahr genau passend.“ Im KULTour-Amt, wo der Leseschwarm stets vorbereitet und einstudiert wird, war man schon Ohrenzeuge eindrucksvoller und ausgenommen kurzweiliger Deklamationen. Dort sammelt man inzwischen Vorschläge, was man in der Pause „Kaiserliches“ zum Essen anbieten kann …

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