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Ludwigshafen leistet Beitrag zur CO2-Reduzierung

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Stadt Ludwigshafen am Rhein leistet einen weiteren Beitrag innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar zu einer CO2-Reduzierung. Der städtische Bereich Gebäudemanagement hat 84 Dachflächen ihrer Schul- und Kindertagesstätten für die Installation und den Betrieb von Photovoltaik-Anlagen zur Vermarktung angeboten. Mit der Firma SOLARART aus Lauda-Königshofen und der IFE Eriksen AG, Oldenburg, und der Ludwigshafener EUROSOL GmbH können nun nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren drei leistungsfähige Unternehmen präsentiert werden, die in einem ersten Schritt 45 Projekte für Photovoltaik-Anlagen vorsehen. Die ersten Verträge hierfür unterzeichneten Bau- und Umweltdezernent Ernst Merkel und Armin Hambrecht, SOLARART, Frank Illner, EUROSOL GmbH, sowie André Neuhaus, IFE Eriksen, am Dienstag, 2. Juni 2009, im Rahmen einer Pressekonferenz. “Das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG genannt, sieht vor, den Anteil Erneuerbarer Energien am Gesamtenergiebedarf auf 25 bis 30 Prozent zu erhöhen und damit durch die Verringerung von CO2-Emmisionen einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. In diesem Kontext sind auch die Kommunen gefordert, weshalb wir unsere Dachflächen unserer Schulen und Kindertagesstätten für Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung stellen”, erläuterte Bau- und Umweltdezernent Ernst Merkel.
Die zu installierenden Photovoltaik-Anlagen werden eine Gesamtfläche von 14.600 m² aufweisen und eine zu erwartende Leistung von 1.440.000 kWh pro Jahr oder rund 1 650 Kilowattpeak (kWp) erbringen, die in das Stromnetz Ludwigshafens eingespeist werden. Die Menge von 1.440.000 kWh entspricht dabei einem jährlichen Stromverbrauch von etwa 290 Haushalten. Damit trägt die Stadt Ludwigshafen zu einer CO2-Reduzierung von 1 152 Tonnen pro Jahr bei. “Mit dieser Leistung kann sich die Stadt Ludwigshafen sowohl innerhalb der Metropolregion als auch im Vergleich mit anderen rheinland-pfälzischen Großstädten sehen lassen”, betonte Prof. Dr. Joachim Alexander, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Ludwigshafen. Gleichzeitig werden dem städtischen Haushalt über die Gesamtlaufzeit der Verträge von
20 Jahren rund 590.000 Euro an Nutzungsentgelt zufließen.
Den Startschuss der Arbeiten gibt die Firma SOLARART Ende Juni 2009 mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 80 kWp auf dem Dach der Integrierten Gesamtschule Ernst-Bloch in Oggersheim. Das Invest hierfür liegt bei etwa 400.000 Euro. Die EUROSOL GmbH beginnt mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage im Sommer 2009 bei der Hochfeldschule in der Gartenstadt. Die Anlage wird eine Leistung von 67 kWp liefern, die Kosten der Installation belaufen sich auf rund 280.000 Euro. An der BBS Hauswirtschaft und Sozialpädagogik wird die IFE Eriksen AG eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 25 kWp für rund 145.000 Euro bauen. Der genaue Baubeginn wird noch festgelegt.
Information Photovoltaik-Anlagen:
Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Strahlungsenergie, vornehmlich Sonnenenergie, in elektrische Energie. Die Energieumwandlung findet hierbei mit Hilfe von Solarzellen, die zu so genannten Solarmodulen verbunden werden, in Photovoltaik-Anlagen statt. Die erzeugte Elektrizität kann entweder vor Ort genutzt, in Akkumulatoren gespeichert oder in Stromnetze eingespeist werden. Die Nennleistung von Photovoltaikanlagen wird häufig in Kilowattpeak (kWp) angegeben. Diese Leistung bezieht sich auf die Leistung bei Testbedingungen, die nicht der Leistung bei höchster Sonneneinstrahlung entspricht.

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