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Mannheim – Wirtschaftsausschuss des Deutschen Städtetages tagt in Mannheim

Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar – Kommunale Impulse zur Umsetzung der Energiewende und zu Investitionen in kommunale Verkehrsinfrastruktur

Mit aktuellen wirtschaftspolitischen Themen befassten sich zwei Tage lang 30 Experten aus deutschen Großstädten bei der Tagung des Ausschusses für Wirtschaft- und Europäischer Binnenmarkt des Deutschen Städtetags im Ratssaal des Stadthauses in N 1.

Mannheims Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch stellte die umfangreichen Aktivitäten der Stadt Mannheim zur Förderung von Existenzgründungen sowie von kleinen und mittleren Unternehmen vor. Im besonderen Fokus stand dabei die mannheimer gründungszentren gmbh (mg:gmbh), unter deren Dach derzeit fünf zielgruppenorientierte Existenzgründungszentren zusammengeschlossen sind. Drei weitere eröffnen in Kürze. Mit mehr als 140 dort angesiedelten Unternehmen und rund 630 Arbeitsplätzen ist die mg:gmbh bereits jetzt bundesweit Benchmark. Förderinstrumente des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung sowie Netzwerkarbeit mit den Hochschulen vor Ort bieten jungen Existenzgründungen zusätzlich Perspektiven und runden das Portfolio der Stadt ab.

Des Weiteren wurde über zahlreiche weitere positive Beispiele zur Stärkung der Standorte berichtet. So hat die Vertreterin der Stadt Köln über den begonnenen Markenprozess berichtet, um die Stadt national und international noch bekannter zu machen.

Die Mitglieder des Deutschen Städtetags haben eine intensive Debatte über die für den Wirtschaftsstandort wichtigen Infrastrukturen wie Verkehr und Energie geführt. Hier forderten sie insbesondere, bei der auf Bundesebene vorgesehenen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur auch für kommunale Verkehrsinfrastruktur finanzielle Mittel vorzusehen. Zum Thema Energie hat der Ausschuss das Positionspapier „Klimaschutz und Energiepolitik aktiv gestalteten“ beraten. Das Papier greift kommunale Impulse zur Umsetzung der Energiewende auf und formuliert die Forderungen der Städte gegenüber Bund, Ländern und der Europäischen Union. Es soll in die nächste Sitzung des Hauptausschuss des Städtetags beschlossen werden.

Der Ausschuss für Wirtschaft und Europäischer Binnenmarkt ist einer von 14 Fachausschüssen des Deutschen Städtetags. Der DST vertritt aktiv die kommunale Selbstverwaltung. Er nimmt als kommunaler Spitzenverband die Interessen der Städte gegenüber Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, Europäischer Union und zahlreichen Organisationen wahr. Der Ausschuss für Wirtschaft und Europäischer Binnenmarkt stellt den Erfahrungsaustausch zwischen den Städten im Bereich der Wirtschaftspolitik sicher und ist federführend verantwortlich für die Vorbereitung der Positionen des Städtetages zu diesen Themen.

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