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Ludwigshafen – Polizei warnt vor Enkeltrickbetrug

Opfer des so genannten Enkeltricks wurde am 11.2.09 eine 88-jährige Frau im Stadtteil Süd. Bei ihr rief gegen 15 Uhr ihre angeblichen Nichte an und teilte ihr mit, dass sie sich derzeit in Mannheim aufhalte und sich in einer misslichen Lage befinden würde. Sie benötige dringend eine größere Geldsumme, um so ihre Probleme lösen zu können. Allerdings sei sich nicht in der Lage, das Geld persönlich abzuholen, sondern würde deshalb einen Bekannten bei der 88-Jährigen vorbeischicken.

Nachdem die Frau zu ihrer Bank gegangen war und den erbetenen vierstelligen Geldbetrag abgehoben hatte, wurde sie in der Nähe eines Altersheimes in der Pranckhstraße auf der Straße von dem “Bekannten” erwartet, der das Geld in Empfang nahm und verschwand.

Erst bei einem etwas späteren Telefonat mit der echten Nichte, erfuhr die Frau, dass sie betrogen worden war. Von dem bekannten weiß man nur, dass er ca. 40 Jahre alt, ca. 160 cm groß und schlank ist.

Wer weitere sachdienliche Hinweise auf ihn geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalinspektion Ludwigshafen unter der Rufnummer 0621 / 963 – 1163 in Verbindung setzen.
Was kann man tun gegen “Enkeltrick-Betrügereien”? Immer wieder werden ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger Opfer dieser “Enkeltrick- Masche” bei dem die Täter teilweise hohe Summen erbeuten. Dabei ziehen die alten Maschen der Täter leider immer noch. Die Vorgehensweise ist immer dieselbe:
Der sogenannte Enkel ruft bei den Senioren und Seniorinnen an und schildert, dass er sich in einer ausweglosen Situation befindet und dringend Geld benötigt. Geht das Opfer auf den Anruf ein, wird eine Zeit vereinbart, an der das Geld übergeben werden soll.
Hier einige Tipps der Polizei, wie man mit ein paar Vorsichtsmaßnahmen Tätern keine Chance bietet, dass man Opfer von Enkeltrickbetrügern wird:

  * Gehen Sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen ein.
  * Rufen Sie den echten Enkel zurück, um die Echtheit des Anrufers zu prüfen
  * Reden Sie mit Personen Ihres Vertrauens über den Anruf.
  * Melden Sie derartige Anrufe sofort Ihrer Polizeidienststelle.

Die Polizei bittet auch Verwandte, Freunde und Bekannte von Senioren um Mithilfe, da sie nicht alle potentiellen Opfer über Publikationen erreichen kann. Dieser Personenkreis wird gebeten, mit Senioren über solche Betrügereien zu sprechen.

Die Polizei entwickelte die Broschüre “Der goldene Herbst – So schützen Sie sich im Alter”. Sie enthält Informationen zum Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug. Diese Broschüre finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de Sie ist ebenfalls bei jeder Polizeidienststelle erhältlich.

 

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