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Ludwigshafen – Doppeltes Lob für „Offensive Bildung“

Ludwigshafen / Rhein-Neckar – Initiative für frühkindliche Bildung erhält Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission

Die Initiative „Offensive Bildung“ wird in diesen Tagen doppelt ausgezeichnet – sie erhält die Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission und den Deutschen Kinderpreis des christlichen Kinderhilfswerks „World Vision Deutschland“. Heute (12. Dezember 2008) informiert sich die Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Dr. Verena Metze-Mangold, in der Kindertagesstätte Lummerland in Ludwigshafen exemplarisch über den aktuellen Projektstand der Initiative.

In der Kita werden vier von sieben Projekten der „Offensive Bildung“ umgesetzt. Die gemeinsame Initiative der BASF SE, der Stadt Ludwigshafen sowie der evangelischen und katholischen Trägerorganisationen von Kindertagesstätten in Ludwigshafen hat sich zum Ziel gesetzt, die Bildung von Kindern im Vorschulalter in der Metropolregion Rhein-Neckar zu fördern. „Der Weltbildungsbericht der UNESCO hat deutlich gemacht, dass frühkindliche Förderung für die Entwicklung eines Kindes entscheidend ist“, so Metze-Mangold. „Die ‚Offensive Bildung’ kann als modellhaft gelten, weil sie individuelle und ganzheitliche Förderung, Zugang für alle Kinder in einer Region, Weiterbildung der pädagogischen Fachkräfte und Nachhaltigkeit vereint.“ Der Erfolg der „Offensive Bildung“ wurde Ende November durch den Deutschen Kinderpreis unterstrichen. „World Vision Deutschland“ zeichnet Unternehmen für Projekte aus, die Kindern Vertrauen in die Zukunft geben und ihnen eine aktive Rolle in der Gesellschaft ermöglichen. In der Kategorie „Kinder bewegen Unternehmen“ erhielt die „Offensive Bildung“ den dritten Preis. „Diese beiden Auszeichnungen machen die ‚Offensive Bildung‘ bundesweit bekannt, erkennen die Arbeit aller Projektbeteiligten an und zeigen uns, dass wir mit der Initiative den richtigen Weg gegangen sind“, sagt Dr. Harald Schwager, Vorstandsmitglied der BASF SE. „Den Grundstein für eine bestmögliche Förderung für Kinder müssen wir frühzeitig legen, denn was heute in Bildung investiert wird, zahlt sich langfristig aus.“

Drei erfolgreiche Jahre für die „Offensive Bildung“

Die Initiative wurde im Jahr 2005 im Rahmen des Aktionsplans der BASF „Mit uns gewinnt die Region!“ ins Leben gerufen. Mit einem Fördervolumen von bis zu fünf Millionen Euro pro Jahr unterstützt das Unternehmen bis 2009 sieben Projekte zur frühkindlichen Bildungsförderung in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Initiative wurde gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen, den evangelischen und katholischen Trägerorganisationen und anerkannten Bildungsexperten aus der Praxis entwickelt. Die „Offensive Bildung“ wurde mittlerweile über Ludwigshafen hinaus in die Metropolregion Rhein-Neckar ausgeweitet. Mit den angebotenen Projekten in insgesamt 170 Kindertagesstätten der Metropolregion Rhein-Neckar erreichte die Initiative bereits etwa 13.000 Kinder und rund 1.000 pädagogische Fachkräfte, die an Fortbildungsveranstaltungen teilgenommen haben.

Nachhaltigkeit der „Offensive Bildung“ steht 2009 im Vordergrund

„Die Kinder in den Ludwigshafener Kindertagesstätten und ihre Eltern haben von den Projekten der ‚Offensive Bildung’ enorm profitiert“, bestätigen die Vertreter der Träger Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, Dr. Gerd Babelotzky, Dekan des Katholischen Stadtdekanats in Ludwigshafen, und Dr. Michael Gärtner, Dekan des Protestantischen Kirchenbezirks in Ludwigshafen. „Uns allen liegt die Nachhaltigkeit der ‚Offensive Bildung’ am Herzen. Wir bedanken uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Kindertagesstätten, die mit großem Engagement für eine erfolgreiche Umsetzung der Bildungsprojekte stehen.“ Eine Möglichkeit, den Aspekt der Nachhaltigkeit aufzugreifen, bieten die Konsultationskindertagesstätten, die für jedes Projekt der „Offensive Bildung“ in Ludwigshafen ins Leben gerufen wurden. Ihr Ziel ist es, anderen interessierten Kindertagesstätten sowie Trägern, Verwaltung und Politik Anregungen zu geben, wie sie Schwerpunkte aus den Projekten auch in ihrem Umfeld auf den Weg bringen können. Der Austausch erfolgt in Form von Fachnachmittagen sowie Hospitationen in den Konsultationskitas.

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