Worms / Rhein-Neckar – Vielen Radfahrern ist immer noch nicht klar, dass das Überqueren von Zebrastreifen auf dem Fahrrad nicht zulässig ist und sie sich damit selbst und andere gefährden. Nachdem in der Vergangenheit einige Unfälle mit Radfahrern am Kreisel Martinspforte beim Überqueren des Berliner Ringes auf dem Zebrastreifen passiert sind, hat sich die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Fahrradbeauftragten Helmut Gerlach mit dieser Thematik befasst und nun eine direkte Führung auf den Kreisel Martinspforte ausgebaut. Der Radfahrer aus der Friedrichstraße kommend wird nun weiter auf dem getrennten Radweg geführt und muss beim Einfahren in den Kreisel auf den Verkehr achten. Das verkehrswidrige Verhalten der Radfahrer soll damit vermindert werden.
Außerdem werden noch an zahlreichen Einmündungen in der Stadt, wie z.B. an der Einmündung Rheinstraße/Römerstraße Rotmarkierungen auf dem Radfahrstreifen vorgenommen, die optisch auffallend auf vorbeifahrende Radfahrer aufmerksam machen sollen. Oberbürgermeister Michael Kissel hat die dafür erforderlichen Haushaltsmittel freigegeben. Auch hiermit will die Stadt eine höhere Verkehrssicherheit für Radfahrer erreichen.