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Mannheim – Überwachung künftig digital

Mannheim / Rhein-Neckar – Umrüstung der stationären Überwachungstechnik hat begonnen: Geschwindigkeitsmessung an Wilhelm-Varnholt-Allee und Jungbuschbrücke bald mit digitaler Technik
Wie bereits angekündigt, rüstet die Stadtverwaltung noch in diesem Jahr stationäre Anlagen zur Geschwindigkeitsüberwachung auf digitale Technik um. Ab heute wird die neue Anlage an der Wilhelm-Varnholt-Allee, Höhe Planetarium, aufgebaut. Die Überwachung aller drei Fahrspuren in Richtung Innenstadt wird künftig mit „Poliscan Speed“ erfolgen, einer Technik, die bereits seit Februar an der Südtangente in Höhe Konrad-Adenauer-Brücke im Einsatz ist. Im Laufe der kommenden Wochen werden die beiden Überwachungsanlagen an der Jungbuschbrücke, Fahrtrichtung Innenstadt und Neckarstadt, folgen. Die Inbetriebnahme aller umgerüsteten Anlagen ist nach Beendigung einer Testphase frühestens im Dezember dieses Jahres vorgesehen. Die alten Anlagen bleiben an den bisherigen Standorten so lange in Betrieb.
 
In der Regel werden die neuen Anlagen nicht exakt an den gleichen Stellen installiert, an denen die alten Überwachungsanlagen aufgestellt waren. Die Gründe dafür liegen zum einen in der geänderten Überwachungstechnik, zum anderen in Erkenntnissen aus den letzten Jahren über die Verkehrssicherheit. So ersetzt beispielsweise eine neuen Anlage am optimalen Standort in der Wilhelm-Varnholt-Allee zwei alte Anlagen, während an der Jungbuschbrücke stadteinwärts die Anlage örtlich versetzt wird, um mehr Verkehrssicherheit zu gewährleisten, insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind.
 
Technik
 
Lasertechnik und volldigitale Bildverarbeitung sorgen für eine effizientere Arbeit der Verkehrsüberwachung und sparen im Vergleich zum Betrieb der herkömmlichen stationären und mobilen Überwachungssysteme Kosten. Medienbrüche werden vermieden, weil die Digitalisierung von Nassfilmen oder Videobändern entfällt. Die Lasertechnik arbeitet ohne Kontaktschleifen in der Straße, Reparaturen am Straßenbelag und regelmäßige Eichung der Schleifen entfallen ebenfalls. PoliScan Speed ist zudem mit einer Alarmanlage ausgestattet, die bei der Verkehrsleitzentrale der Stadt aufgeschaltet ist. Die Zentrale ist rund um die Uhr besetzt und verständigt im Bedarfsfall die Polizei.
 
Hintergrund
 
Der Gemeinderat hat für die Digitalisierung stationärer Anlagen zur Geschwindigkeitsüberwachung 250.000 Euro in 2008 und 330.000 Euro in 2009 im Haushalt beschlossen. Mit diesen Geldern sollen sieben vorhandene Anlagen an fünf Standorten (Standorte B 38a, Waldstraße, Akademiestraße, zwei Anlagen an Wilhelm-Varnholt-Allee, zwei Anlagen auf der Jungbuschbrücke) umgestellt werden. Am Standort Wilhelm-Varnholt-Allee steht künftig nur noch eine Anlage, mit der alle Fahrspuren überwacht werden, während auf der Jungbuschbrücke weiterhin zwei Anlagen – für jede Fahrtrichtung eine – benötigt werden. Die restlichen Standorte werden in 2009 umgerüstet. Die Einrichtung zusätzlicher Standorte zur stationären Geschwindigkeitsüberwachung ist derzeit nicht vorgesehen.
 
 

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