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Ludwigshafen – Herderviertel: Bahn und Anwohner im Austausch – Torbjörn Kartes: „Gemeinsam nach Lösungen suchen“

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.

Lärm bei Huptests und Klimaanlagen soll abnehmen – Kartes: „Gemeinsam nach Lösungen suchen

Bewohnerinnen und Bewohner des Ludwigshafener Herderviertel klagen über Hupgeräusche und laute Klimaanlagen aus der nahe gelegenen DB Regio-Werkstadt. Die Deutsche Bahn hat auf Vermittlung des Bundestagsabgeordneten Torbjörn Kartes Gespräche mit ihnen geführt und mehrere Maßnahmen zur Geräuschminderung angekündigt. „Die Probleme sind vielschichtig und zum Teil nicht kurzfristig zu lösen“, berichtet Kartes. „Das Treffen bot die Gelegenheit, dass die Anwohner ihre Lage beschreiben und wir gemeinsam in konstruktiver Weise nach Lösungen suchen konnten.“

Bei jeder Fahrt muss die Hupe der S-Bahnen getestet werden, auch bei den Zügen, die in den frühen Morgenstunden starten. Die Deutsche Bahn versicherte, darauf hinwirken zu wollen, die Hupgeräusche vor allem nachts zu reduzieren. Eine Prüfung, veranlasst durch den von Kartes vermittelten Austausch, hat ergeben, dass die Funktionsfähigkeit nicht zwingend vor oder bei der Abfahrt getestet werden muss. Stattdessen ist es auch zulässig, die Hupe auf der Strecke, z.B. in einem Tunnel, zu testen – allerdings nur für die neuen S-Bahnen der Baureihe 463. Hierzu hat die Bahn eigens eine Herstellerbestätigung angefordert und bekommen. Ein besonders störender Huptest kann für alle Züge künftig ganz entfallen, nämlich der vor dem Bahnübergang unmittelbar vor der S-Bahn-Werkstatt. Hier soll eine Schranke in Betrieb genommen werden.

Insbesondere im Sommer empfinden Anwohnerinnen und Anwohner die Geräusche als belastend, die entstehen, wenn die Züge vor der Abfahrt klimatisiert werden. Hier hat die Bahn bereits durch die Anschaffung neuer Wagen und durch hitzeabweisende Lackierungen einige Veränderungen auf den Weg gebracht. Zusätzlich schaut sie sich jetzt die Anordnung der Wagen auf dem Betriebsbahnhof an und versucht, Züge mit besonders lauten Klimaanlagen so weit wie möglich vom Wohngebiet wegzustellen. „Ich stehe weiter mit den Betroffenen im Austausch und informiere mich darüber, ob die Maßnahmen bereits Wirkung zeigen“, sagt Kartes.

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