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Heidelberg – 4.500 Besucher bei den „Heidelberger Literaturtagen im Aufbruch“! Große Resonanz auf Autorenlesungen und Kinderprogramm – Open-Air-Lesewohnzimmer sorgte für gute Atmosphäre und Aufmerksamkeit

Ein Magnet für Jung und Alt: 4.500 Besucherinnen und Besucher kamen zu den Heidelberger Literaturtagen im Aufbruch 2018. Foto: Annemone Taake

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Rund 4.500 Literaturbegeisterte haben das Festival „Heidelberger Literaturtage im Aufbruch 2018“ auf dem Heidelberger Universitätsplatz besucht. Erstmals fand das Programm nicht nur im historischen Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz, sondern auch rund um das Zelt statt. „Durch das Open-Air-Lesewohnzimmer mit Sitzmöbeln und Regalen von ‚StadtLesen‘ hat das Festival auch außerhalb des Kernprogramms atmosphärisch gewonnen und große Aufmerksamkeit erfahren“, erklärte Festivalleiterin Dr. Andrea Edel vom Kulturamt der Stadt Heidelberg. Selbst Großereignisse wie die Fußball-WM oder die regionale Großveranstaltung „Lebendiger Neckar“ schmälerten das Besucherinteresse nicht. Dank der neu eingeführten Online-Ticketbuchung stiegen die Vorverkaufszahlen in diesem Jahr um 100 Prozent. Die Literaturtage fanden 2018 zum vierundzwanzigsten Mal statt. Das Festival ist eines der Höhepunkte im Programm der UNESCO City of Literature. Den Titel trägt Heidelberg seit 2014 als bislang einzige deutschsprachige Stadt. In fünf Tagen boten die Literaturtage 43 Veranstaltungen mit Lesungen renommierter deutschsprachiger und internationaler Autorinnen und Autoren, Performances, Workshops, Podiumsgesprächen, Führungen sowie ein umfangreiches Kinder- und Jugendprogramm. Besonders großes Interesse zeigte das Publikum an dem kenianischen Schriftsteller Ngũgĩ wa Thiong’o am Festivalsonntag. Sogar vor dem deutschen WM-Auftakt war die Veranstaltung ausverkauft. Neben dem Eröffnungsabend mit Heinrich Steinfest sowie Nathan Curnow und Geoffrey Williams zählte etwa auch der Auftritt von Nora Gomringer und Philipp Scholz zu den absoluten Publikumshighlights. Selbst am späten Abend war das Spiegelzelt noch gut besucht, so beispielsweise das Live-Hörspiel „Fahrerflucht“ des Ensembles „die artverwandten“ als Late Night um 23 Uhr.
Das Festival wurde zum zweiten Mal federführend vom Kulturamt der Stadt Heidelberg gemeinsam mit Kooperationspartnern ausgerichtet, nachdem sich die Arbeitsgemeinschaft Literaturtage im Jahr 2016 aufgelöst hatte. Seitdem tragen die Literaturtage den Namenszusatz „im Aufbruch“. „Im Zuge der Neukonzeption stellen wir jetzt zuverlässig die Weichen für das Festival unter neuer Organisation ab 2019“, erklärte Kulturamtsleiterin Dr. Andrea Edel.

Infos auch unter www.heidelberger-literaturtage.de

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