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Heidelberg – Patrick-Henry-Village: Entwicklungsvision der IBA ist nun offizielle Planungsgrundlage

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Für die Entwicklung des Patrick-Henry-Village (PHV) gibt es nun eine offizielle Planungsgrundlage. Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am 14. Dezember 2017 einstimmig die seit März 2017 vorliegende Entwicklungsvision als Masterplan – und somit als formale Grundlage für den weiteren Prozess. Die Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg soll zur Sicherung von Qualität und inhaltlichen Zielen eng in den Prozess eingebunden bleiben, ebenso das Verfasserbüro, das niederländische Planungsbüro KCAP.

„Das ist ein wichtiger Schritt in einem sehr anspruchsvollen Prozess. Das Patrick-Henry-Village ist Heidelbergs letzte große Entwicklungsfläche. Wir wollen dort ein zukunftsweisendes Konzept realisieren, quasi eine Musterlösung für ein urbanes Quartier im digitalen Zeitalter“, sagt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck.
„Die IBA hat gemeinsam mit der Stadt Heidelberg, unterstützt von ihrem internationalen Netzwerk unter Einbeziehung der Stadtgesellschaft eine Vision für das Patrick-Henry-Village entwickelt, die weltweit für Aufmerksamkeit sorgt. Wir freuen uns auch zukünftig unseren Beitrag dazu zu leisten, dass sich das PHV zu einem Musterquartier der, Wissensstadt von morgen‘ entwickeln wird“, so Prof. Michael Braum, Geschäftsführender Direktor der Internationalen Bauausstellung.

Stadtteil für mehr als 10.000 Menschen
Die Entwicklungsvision war das Ergebnis der sogenannten „Planungsphase Null“ der Internationalen Bauausstellung. Sie sieht einen Stadtteil für mehr als 10.000 Menschen vor. Der Plan setzt auf die digitale Zukunft, innovative Orte der Bildung, zukunftsweisende Wohn- und Arbeitsumgebungen sowie einen „Multi-Mobilitäts-Ansatz“ – unter anderem durch E-Mobilität und autonomes Fahren. Im Rahmen der „Planungsphase Null“ hatten vier weltweit renommierte Stadtplanungsbüros im Auftrag der IBA Zukunftsszenarien für das fast 100 Hektar große Areal entworfen. Die zusammenführende Synthese stammt von Kees Christiaanse, dessen Büro KCAP unter anderem den Masterplan für die HafenCity in Hamburg verantwortet. Auf PHV können demnach die für einen neuen urbanen Stadtteil erforderlichen Nutzungen angesiedelt werden. Es könnte Wohnraum für rund 10.000 Einwohner geschaffen werden. Hinzu kämen rund 5.000 Arbeitsplätze.

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