Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. „Schau: Plätze“: Unter diesem Motto stand der 16. Leseabend des Landauer Eduard-Spranger-Gymnasiums. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Ehemalige, Autorinnen und Autoren und Gäste, wie etwa der ehemalige Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, lasen Ausschnitte aus selbst ausgewählten Büchern und Geschichten vor. Zu den Vorlesern gehörte auch Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der sich für Gerhard Henschels autobiografisch inspirierten „Jugendroman“ entschieden hatte. Er war im Anschluss genau wie Beigeordneter Rudi Klemm, der ebenfalls zu den Gästen zählte, voll des Lobes für die Schulveranstaltung.
„Es ist großartig zu sehen, wie sich die Schülerinnen und Schüler für die regelmäßig stattfindende Lesenacht begeistern“, so Dr. Ingenthron. „Die Lesenacht im ESG stellt das Buch in den Mittelpunkt und macht den Kindern und Jugendlichen Lust auf außerschulisches Lesen ohne Zwang. Das ist ein äußerst attraktives Veranstaltungsformat – das zeigt sich an dem anhaltenden Erfolg der Lesenacht.“ Die Schülerinnen und Schüler hätten die Gelegenheit, in eine große Bandbreite an Büchern „hineinzuhören“ – von den Klassikern bis zu Gegenwartautoren, von der Weltliteratur bis zur Unterhaltungslektüre. So biete die Lesenacht mit jedem Mal eine immense Bandbreite an Anregungen, so der Schuldezernent.
Sein ausdrücklicher Dank und seine große Anerkennung gelte der gesamten Schulgemeinschaft für die hervorragende Vorbereitung und stimmungsvolle Inszenierung der Veranstaltung. Neben einem Plätzchenverkauf der Schülerinnen und Schüler des Eduard-Spranger-Gymnasiums für die nächste Klassenreise war auch die Buchhandlung Pyra aus Annweiler mit einem Büchertisch vertreten, um die im Laufe der Veranstaltung vorgestellten Bücher zu verkaufen – denn, so Dr. Ingenthron augenzwinkernd, „was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.“
Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.