Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach dem Wochenende ist die Anzahl der mit Viren verseuchten E-Mails besonders hoch.
Verbraucher erhalten Nachrichten mit der Betreffzeile “[Vorname Nachname] Ihre Automatische Lastschrift 42891190 konnte nicht vorgenommen werden 16 August 2017”, wovon Abwandlungen jedoch möglich sind. Der Empfänger müsse die vermeintlich ausstehende Forderung zuzüglich Mahngebühren bezahlen. Würde die Zahlung nicht binnen einer Woche auf dem Konto eingehen, so werde der Fall einem Inkassounternehmen übergeben.
Um die Echtheit der E-Mail zu verifizieren, haben die Betrüger echte Daten des Empfängers eingefügt, die vermutlich über anderem Wege ergaunert wurden.
Fallen Sie nicht auf diese betrügerische Masche rein und speichern Sie unter keinen Umständen den Dateianhang, der angeblich eine detaillierte Kostenaufstellung enthalte.
Es handelt sich dabei um ein zip-Archiv, welches mehrere Dateien in komprimierter Form enthalten kann.
Die Betrüger nutzen diese Archive, um Viren auf die Computer der Empfänger zu schleusen. Halten Sie daher zudem Ihren Virenschutz auf dem neusten Stand, da veraltete Virenschutzsoftware unter Umständen keinen ausreichenden Schutz vor aktuellen und professionell programmierten Viren bietet.