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Heidelberg – Den Wandel auf den Weg gebracht – „Heidelberger Literaturtage im Aufbruch“ konnten mit neuen Formaten und Ideen überzeugen

Den Wandel auf den Weg gebracht -  „Heidelberger Literaturtage im Aufbruch“ konnten mit neuen Formaten und Ideen überzeugen
Den Wandel auf den Weg gebracht –
„Heidelberger Literaturtage im Aufbruch“ konnten mit neuen Formaten und Ideen überzeugen

Heidelberg / Metropolregion Rhin-Neckar(red/ak) – Rund 3.000 Literaturinteressierte haben die „Literaturtage im Aufbruch“ 2017 vom 21. bis 25. Juni im Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz und den anderen Veranstaltungsorten in Heidelberg besucht. Erstmals war das Kulturamt der Stadt Heidelberg alleiniger Veranstalter des Festivals unter Beteiligung regionaler Partner, nachdem sich die kuratierende Arbeitsgemeinschaft Literaturtage im vergangenen Jahr aufgelöst hatte. „Unser Ziel war es, das für die UNESCO-Literaturstadt bedeutsame Festival lückenlos fortzuführen und um einige Neuerungen zu bereichern. Die positiven Rückmeldungen des Publikums sind für uns eine große Bestätigung dieser Bemühungen“, sagt Dr. Andrea Edel, Leiterin des Kulturamts und Projektleiterin der UNESCO City of Literature.

Trotz hochsommerlicher Hitze verfolgten die interessierten Besucherinnen und Besucher gespannt das literarische Programm 2017, das von Lesungen und Gesprächen mit Büchnerpreisträger Durs Grünbein und dem bildendem Künstler Via Lewandowsky über den Heidelberger Poetikdozenten Frank Witzel, die indisch-französische Schriftstellerin Shumona Sinha oder die Schweizer Literaturwissenschaftlerin Ilma Rakusa bis hin zum Auftritt des berühmten Rezitators und Synchronsprechers Christian Brückner reichte. Besonders gelungen in der abwechslungsreichen Zusammenstellung war auch der turnusgemäße Maghrebtag, der sich mit Lesung, Podiumsdiskussion und Videovortrag den Ländern im siebten Jahr der „Arabellion“ widmete.

Bewährt hat sich, laut Edel, auch die Erweiterung des Kinder- und Jugendprogramms, etwa mit der Konzertlesung des Kinderbuchstars „Ritter Rost“, und die Einführung des Late-Night-Programms mit jungen Poeten. Ebenfalls auf positive Resonanz stießen die interdisziplinären Gastbeiträge aus der spanischen UNESCO-Literaturstadt Granada oder die im Rahmenprogramm stattfindenden Präsentationen der UNESCO-Stadt der Papierherstellung Fabriano.

„Grundsätzlich ist es geglückt, mit neuen Formaten und Programmbestandteilen zu experimentieren. Wir haben den Wandel auf den Weg gebracht“, resümiert Edel. Die Erkenntnisse, die hieraus gewonnen wurden, können nun in den weiteren Prozess einer Neukonzeption des Festivals einfließen, der sich derzeit eine Arbeitsgruppe der Heidelberger Literaturschaffenden unter Federführung des Kulturamts widmet.

Der Termin für die Literaturtage 2018 steht bereits fest: Das Festival findet im kommenden Jahr vom 13. bis 17. Juni statt.

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