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Heidelberg – Ehrenfriedhof: Gedenksteine und Sandstein-Kreuze gereinigt

Die massiven Sandsteinblöcke mit den Namen der im Krieg Gefallenen und Verstorbenen auf dem Heidelberger Ehrenfriedhof konnten dank eines neuen Heißwasser-Hochdruckreinigers intensiv und doch sensibel gereinigt werden. Foto: Stadt Heidelberg
Die massiven Sandsteinblöcke mit den Namen der im Krieg Gefallenen und Verstorbenen auf dem Heidelberger Ehrenfriedhof konnten dank eines neuen Heißwasser-Hochdruckreinigers intensiv und doch sensibel gereinigt werden. Foto: Stadt Heidelberg

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Frisch gereinigt präsentieren sich – der Würde des Ortes angemessen – seit Mitte April 2017 die massiven Sandsteinblöcke mit den Namen der Gefallenen und Verstorbenen der beiden Weltkriege auf dem Heidelberger Ehrenfriedhof. Das Team des Friedhofamtes der Stadt Heidelberg hat ganze Arbeit geleistet, um Moos, Pilze und Flechten von den sogenannten Monolithen zu entfernen. Die Gedenksteine aus Sandstein konnten dank eines neuen Heißwasser-Hochdruckreinigers intensiv und doch sensibel gereinigt werden. Die Arbeiten setzen sich jetzt an den Kreuzen der Gefallenen fort, ein großer Teil von ihnen ist bereits gereinigt.

Ruheplatz für die im Krieg gefallenen und verstorbenen Soldaten

Der Ehrenfriedhof liegt am Promenadenweg beziehungsweise Bierhelderhofweg auf dem sogenannten Ameisenbuckel oberhalb des Bergfriedhofs. Er wurde in den Jahren 1931 bis 1935 vom Reichsarbeitsdienst erbaut, um für die im 1. Weltkrieg gefallenen und verstorbenen Soldaten einen Ruheplatz anzulegen, der auch für Aufmärsche und Zeremonien geeignet war. Am 28. Oktober 1934 begann die Überführung der Gefallenen des 1. Weltkrieges vom Zentralfriedhof auf den neuen Ehrenfriedhof. Der Zentralfriedhof (auf dem Gelände des heutigen Zoos) konnte wegen des Baus des Neckarkanals nicht weiterbelegt werden. Am 27. Oktober 1934, dem Tag vor Allerseelen, überführte man die Toten in einem feierlichen Zug.
Bereits 1940 begannen die Planungen zu einem Ehrenfriedhof des 2. Weltkrieges. Sie zogen sich jedoch bis 1953 hin. An die Stelle der nationalsozialistischen Ideologie, die in der Gestaltung der Hauptanlage noch zu erkennen ist, trat nun die christliche Ideologie. Man erstrebte eine möglichst gegensätzliche Gestaltung zu der früheren.

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