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Rhein-Pfalz-Kreis – Begeisternde Jubiläumsgala der Musik- und Gesangvereine – Premiere vom Mutterstadter Lied

jubiläumsgalaRhein-Pfalz-Kreis – Mutterstadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Ein Geburtstagsständchen der besonderen Art gab es im restlos ausverkauften Palatinum: Die Mutterstadter Musik- und Gesangvereine gratulierten mit einem fulminanten Konzert und der Uraufführung eines Mutterstadter Liedes ihrer Heimatgemeinde zum 1250-jährigen Jubiläum.
Eröffnet wurde die Jubiläumgala mit dem festlichen ARSENAL Concertmarsch von der Blaskapelle Mutterstadt unter der Leitung von Thomas Zelt
Deren Vorsitzender Peter Reinartz begrüßte namens der beteiligten Vereine und Organisationen sowie der Gemeinde Mutterstadt 970 Personen, die das Palatinum bis hinaus ins Foyer füllten. Unter Ihnen waren auch Bundes-, Landes- Kreis- und Kommunalpolitiker, Vertreter der Kirchen und Repräsentanten der Sponsoren. „Neun zum Teil sehr unterschiedlich geprägte Vereine und ca. 320 Mitwirkende unter einen Hut zu bringen war nicht so einfach wie gedacht, aber mit viel gutem Willen haben wir es geschafft“, umriss der Leiter des Organisations-Teams die eineinhalb Jahre dauernde Vorbereitungszeit.

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Nun begann ein minutiös geplantes Gemeinschaftskonzert, das nach präzisen Regieanweisungen fast ganz ohne Ansagen ablief. Vielleicht wurde die Veranstaltung gerade dadurch zu einem kurzweiligen zweistündigen Erlebnis.
Zunächst war nochmal die Blaskapelle an der Reihe, die mit „The Saint’s Hallelujah“ eine amerikanische Volksweise mit Händels weltbekanntem Hallelujah vermischte und dabei auch das Publikum zum Mitklatschen animierte.
Der CVJM Posaunenchor unter der Leitung von Dr. Eckard Gehrke stimmte dagegen mit der in Deutschland komponierten schottischen Melodie „Highland Cathedral“, die unter anderem auch aus Filmmusiken bekannt ist, ruhigere Töne an.
Der Protestantische und der Katholische Kinderchor intonierten „Ja, das Singen tut so gut“ sowie „Laudate Dominum“ aus dem Musical „Der blaue Planet“, das beide Kinderchöre bei der Landesgartenschau 2015 erstmals gemeinsam aufführten. Dirigiert und musikalisch begleitet wurde der gemeinsame Chor im Wechsel von Angelika Grothe und Dagmar Rosemann.

Dem Nachwuchs folgte Protestantischer und Katholischer Kirchenchor, zunächst mit „Menschen, singt ein Lied der Freude“, ein christlicher Text auf Beethovens „Ode an die Freude“. Mit dem zweiten Titel „Exsultante cantamos festivo“ zeigten die Chöre, dass lateinischer Text und rhythmische Melodie nicht im Widerspruch stehen müssen. Auch hier wechselten sich Angelika Grothe und Martin Groß mit Dirigat und Begleitung ab.
Nun ergriff Peter Reinartz doch noch einmal das Mikrofon, um mit dem prominenten Mutterstadter Geschwisterpaar Ulrike Machill und Volker Bengl einen der Höhepunkte des Abends anzukündigen. Er betonte dabei, dass es nur eines Anrufes bedurfte, um die Zusage der beiden zu erhalten. Darüber habe sich das Organisations-Team riesig gefreut.
Tenor Volker Bengl hatte kurzfristig das Programm geändert und es anlässlich des Gemeindejubiläums an die pfälzische Heimat angepasst. Er sang das Lied „In der Pfalz blühen uns’re Reben“. Seine Schwester, die Sopranistin Ulrike Machill gab das „Kind vom Rhein“. Zusammen sangen die beiden dann das bekannte Duett „Ach ich hab in meinem Herzen“. Begleitet wurden die Solisten von Stefan Franz am Klavier.
Nach der Pause nahm der 1. Handharmonika-Club auf der Bühne Platz. Der Titel „Celebration“ (Feier) war Programm und vereinte einen Disco-Hit des Jahres 1980 mit dem bekannten Anfangsthema aus Beethovens 5. Sinfonie. Mit „In The Hard Rock Café“ hatte das Akkordeon-Orchester und Dirigent Vladimir Korol noch einen Latin Rock dabei, der zum mitwippen einlud.

Nicht schwer fiel da der Übergang zum gemeinsamen Auftritt der Chöre Crescendo und Cantamus unter der Leitung von Kristina Franz, die sich dem modernen Liedgut verschrieben haben. Mit den Titeln „You Raise Me Up“ und „We Are The World“ zeigten sie, dass man auch internationale Popsongs mit Chorgesang gelungen interpretieren kann. Die Begleitung am Klavier übernahm Achim Scheuermann.
Der Gemeinschaftsauftritt von MGV Frohsinn, GV Germania und GV Liederkranz unter der Leitung von Jürgen Schumacher und am Klavier begleitet von Achim Scheuermann widmete sich zunächst mit „Teure Heimat“ dem traditionellen Chorgesang. Dem folgte der beschwingte Schlager „Halleluja, sing ein Lied“, mit dem Israel 1979 den Eurovision Song Contest gewonnen hatte.
Vor dem finalen Höhepunkt der Veranstaltung bedankte sich Bürgermeister Hans-Dieter Schneider im Namen der Gemeindeverwaltung bei allen an der Vorbereitung und Durchführung dieser Gala beteiligten Persönlichkeiten ganz herzlich, insbesondere beim Organisations-Team und bei den Vorständen und Dirigenten. Außerdem dankte er Roland Gauweiler und Jürgen Latz für die Bild- und Film-Dokumentation sowie dem Palatinum-Team. Für alle stand eine kleine Aufmerksamkeit bereit.
Bürgermeister Schneider erinnerte auch daran, dass kürzlich mit Gerhard Nutzenberger der engagierte Vorsitzende des GV Liederkranz verstorben ist. Zu seinem Gedenken erhoben sich die Anwesenden von ihren Plätzen.

Der Bürgermeister dankte auch allen Sängern und Musikern, die das Programm aktiv mitgestaltet hatten. Sein besonderer Dank galt Ulrike Machill und Volker Bengl, Stefan Franz, Konrad Heller und Peter Reinartz, denen er auf der Bühne ein Präsent überreichte.
Abschließend dankte der Bürgermeister auch den Repräsentanten der Sponsoren, die durch ihre großzügige finanzielle Unterstützung die Umsetzung des anspruchsvollen Jubiläums-Programms mit zahlreichen Veranstaltungen erst ermöglicht haben. Dies sind die Sparkasse Vorderpfalz, die VR Bank Rhein-Neckar e.G., der Pfalzmarkt Mutterstadt, die Thüga Energienetze, die Thüga Energie und die Pfalzwerke AG.
Zum Abschluss und gemeinsamen Höhepunkt des Abends hieß es nun: „Bühne frei für das Mutterstadter Lied“. Es wurde von Uli Führe einem hauptberuflichen Komponisten, Kursleiter und Musiker aus Freiburg, anlässlich des Gemeindejubiläums geschrieben sowie getextet und gesponsert von Konrad Heller.
Dem Zuhörer bot sich daraufhin ein imposantes Bild, als sich die Mitwirkenden der Gala vor und auf der Bühne versammelten. Die Blaskapelle hatte sich zunächst im hinteren Bereich des Saals zu einem Vorspiel aufgestellt. Anschließend übernahm das vor der Bühne sitzende Akkordeon-Ensemble des 1.HHC und setzte die Einleitung in einem eigenen Arrangement fort. Während dessen flankierten einige Musiker der Blaskapelle den großen Jubiläumschor auf der Bühne und so erklang schließlich das Mutterstadter Lied in drei Strophen als fulminantes Gemeinschaftsprojekt der musiktreibenden Vereine Mutterstadts. Auch Ulrike Machill und Volker Bengl stellten sich spontan zum Chor und sangen mit. Für das Publikum lagen Textblätter zum mitlesen oder mitsingen bereit. Nach anhaltendem Applaus gab’s die dritte Strophe nochmals als Zugabe. Damit ging eine beeindruckende und unterhaltsame Jubiläumsgala zu Ende.
Schon beim Verlassen des Palatinums waren die positiven Reaktionen des Publikums zu vernehmen und auch das Organisations-Team rund um Peter Reinartz hat zwischenzeitlich viele durchweg positive Rückmeldungen bekommen und ist stolz auf die gelungene Veranstaltung.
Was bleibt ist das Gefühl, dass hier ein großes Familientreffen der Mutterstadter Musik- und Gesangvereine stattgefunden hat. Und wie man hört, wird sich zumindest das Organisations-Team noch einmal zu einer Nachfeier treffen und gemeinsam den Dokumentarfilm anschauen.

Weitere Infos zum Jubiläum und Liedtext unter www.mutterstadt1250.de

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