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Landau – Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember – Oberbürgermeister Hirsch besucht Landauer AIDS-, Drogen- und Jugendhilfe – Aufklärungs- und Präventionsarbeit als wichtigste Waffen im Kampf gegen HIV und AIDS

info-631-aids-002Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Vor 25 Jahren, am 24. November 1991, starb Freddie Mercury, der Sänger der Band Queen, und gab der Krankheit AIDS damit ein prominentes Gesicht. Auch wenn ein Vierteljahrhundert später HIV und AIDS für viele ihren Schrecken verloren haben, leben heute in Deutschland rund 85.000 Menschen, die von der Krankheit betroffen sind und Tag für Tag darum kämpfen, frei von Vorurteilen und Ausgrenzung in der Gesellschaft leben zu können. Anlässlich des Welt-AIDS-Tags am 1. Dezember hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch der Landauer AIDS-, Drogen- und Jugendhilfe einen Besuch abgestattet. Die neue Geschäftsführerin Ulrike Bischoff berichtete dem OB aus dem Beratungsalltag der Einrichtung in der Weißenburger Straße. Die AIDS-, Drogen- und Jugendhilfe berät persönlich, telefonisch oder per E-Mail, leistet aber auch Aufklärungs- und Präventionsarbeit, etwa an Schulen, und bietet mit dem „Café Regenbogen“ regelmäßig ein niedrigschwelliges Angebot in Form eines Informations-, Beratungs- und Begegnungstreffs an.

Eine HIV-Infektion käme heute keinem Todesurteil mehr gleich, so Bischof im Gespräch mit dem OB. Im Gegenteil: HIV-positive Menschen könnten dank moderner Medikamente ein fast normales Leben führen. „Schlimmer als die Krankheit selbst ist oft die Ausgrenzung, die die Patientinnen und Patienten erfahren“, so Bischoff. Daher stünde die Aufklärungsarbeit rund um den Welt-AIDS-Tag auch in diesem Jahr unter dem Motto „Positiv zusammen leben“. Oberbürgermeister Hirsch würdigte die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landauer AIDS-Hilfe. „HIV und AIDS sind nicht mehr in den Köpfen der Menschen präsent“, so der OB. „Aufklärung tut daher Not. Das Team der Landauer AIDS-Hilfe leistet diese mit unermüdlichem Eifer. Die Menschen, gerade Jugendliche, müssen verstehen, dass HIV und AIDS keine Probleme der Großstädte sind – auch im Einzugsgebiet der Landauer AIDS-Hilfe, zu dem die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim gehören, kommt es jedes Jahr zu Neuinfektionen.“ Ebenso sei die Annahme, HIV und AIDS würden nur Randgruppen betreffen, irrig und gefährlich, betonte Hirsch. Der OB überreichte der AIDS-Hilfe im Zuge seines Besuchs eine Spende in Höhe von 500 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung.

Quelle: Stadt Landau in der Pfalz.

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