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Landau – Stadtverwaltung sagt dem „Wildpinkeln“ am Rande des Festes des Federweißen den Kampf an – Maßnahmen werden im kommenden Jahr erweitert

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Es ist eine mehr als ärgerliche Unsitte, wenn sich Besucherinnen und Besucher des Festes des Federweißen in den kleinen Seitenstraßen der Marktstraße erleichtern statt die bereitgestellten WC-Anlagen zu nutzen. Um Zwischenfälle dieser Art künftig einzudämmen, haben Ordnungsabteilung, Büro für Tourismus und Polizei im Rahmen der Nachbereitung der diesjährigen Veranstaltung gemeinsam ein Maßnahmenbündel erarbeitet, das im kommenden Jahr erstmals greifen soll.

Zu den geplanten Maßnahmen gehört, die Zahl der mobilen Toiletten weiter zu erhöhen. In den Seitenstraßen der Marktstraße können allerdings nur mobile Toilettenkabinen aufgestellt werden – für einen Toilettenwagen, wie er bei Festen direkt auf dem Rathausplatz steht, fehlt ein Schmutzwasseranschluss. Um „Wildpinkler“ abzuschrecken, sollen zudem die Seitenstraßen in den Abend- und Nachtstunden stärker ausgeleuchtet werden. Weiter ist vorgesehen, dass der vom Büro für Tourismus beauftragte Sicherheitsdienst künftig bereits ab 21 Uhr statt wie bisher ab Mitternacht zum Einsatz kommt und vornehmlich die betroffenen Straßen kontrolliert.

Die Maßnahmen, die bereits in der Vergangenheit durchgeführt wurden, werden beibehalten. So zeigen Ordnungsamt und Polizei auch künftig verstärkt Präsenz und ahnden das „Wildpinkeln“ mit entsprechenden Verwarngeldern. Das Büro für Tourismus beauftragt nach Bedarf Reinigung mit Dampfstrahler und Kehrmaschine. Zudem bleibt auch künftig das öffentliche WC in der Langstraße geöffnet und die Toiletten auf dem Festplatz sind kostenfrei nutzbar.

„Wir wünschen uns, dass die Gäste im wahren Wortsinn anständig feiern – und nicht durch wildes Urinieren den Anwohnern und Geschäftsleuten das Fest verderben. Ein solches Fehlverhalten tolerieren wir nicht“, so Bürgermeister und Ordnungsdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Mit diesem Maßnahmenpaket hat die Stadt die notwendige und angemessene Vorsorge getroffen, damit das Fest im kommenden Jahr auch für alle Anlieger einen ungetrübten Verlauf nehmen kann.“

Quelle: Landau Stadt Landau in der Pfalz.

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