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Speyer – “Wichtige Impulse für die Ökumene im Bistum” Bischof Dr. Wiesemann dankt Mitgliedern der Ökumenekommission

Ökumene-KommissionSpeyer/Metropolregion Rhein-Neckar. Nach sechs Jahren endete der Berufungszeitraum der Ökumenekommission im Bistum Speyer. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann sprach den bisherigen Mitgliedern seinen tief empfundenen Dank aus: “Durch Ihre Mitarbeit haben Sie wichtige Impulse für die Ökumene im Bistum gesetzt.”

Beratung des Bischofs in ökumenischen Fragen

Bereits wenige Jahre nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) wurde im Bistum Speyer eine Ökumenekommission eingerichtet. Sie unterstützt den Bischof bei seiner Aufgabe, das ökumenische Leben im Bistum zu fördern. Seit 2010 gehörten ihr Dompfarrer Matthias Bender aus Speyer, Pfarrer Friedrich Schmit aus Kaiserslautern und Pfarrer Martin Tiator aus Grünstadt an. Ihnen überreichte Bischof Wiesemann als Zeichen des Dankes ein Buchpräsent. Als Vertreterin des Katholikenrats war Maria Faßnacht bis vor kurzem ebenfalls Kommissionsmitglied. Bischof Wiesemann würdigte noch einmal das Wirken der früheren Katholikenratsvorsitzenden und dankte ihr für ihren “leidenschaftlichen Einsatz für die Ökumene”. In Zukunft wird Thomas Dittrich, Vorstandsmitglied und Delegierter des Dekanats Donnersberg, die Belange des obersten Laiengremiums in der Ökumenekommission vertreten. Komplettiert wird die Kommission durch den Ökumenereferenten des Bistums: bis 2012 Ordinariatsrat Michael Schmitt, seither Dr. Thomas Stubenrauch.

Ökumenische Meilensteine, die nachwirken

Bischof Wiesemann blickte bei seinen Dankesworten auf wichtige ökumenische Initiativen der vergangenen Jahre zurück: “Mit dem Ökumenischen Kirchentag an Pfingsten 2015 und dem ökumenischen Leitfaden haben wir Meilensteine mit einer großen Nachwirkung für das Miteinander der Kirchen gesetzt”. Vor allem der Leitfaden mit seiner Bestärkung dessen, was in den Gemeinden ökumenisch gelebt wird, und seinen Ermutigungen angesichts struktureller Veränderungen in den Kirchen habe weit über das Bistum hinaus Beachtung gefunden. Als einen wichtigen spirituellen Beitrag zum Reformationsgedenken 2017 bezeichnete der Bischof die geplanten ökumenischen Exerzitien im Alltag zu zentralen Themen der Reformation. “An all diesen Projekten war die Ökumenekommission maßgeblich beteiligt”, so Wiesemann. Auch nach Meinung der Kommissionsmitglieder hat die Ökumene in der Pfalz in den vergangenen Jahren einen höheren Stellenwert erhalten: “Es bewegt sich was und das kommt in den Gemeinden an.” Weitere Arbeitsschwerpunkte waren die Konzeption einer Arbeitshilfe zu ökumenischen Gottesdiensten rund um das Pfingstfest sowie die seelsorgliche Begleitung christlicher Flüchtlinge, die einer orientalischen Kirche angehören.

Bischof Wiesemann kündigte an, dass im März 2017 die Kommission in veränderter Zusammensetzung ihre Arbeit fortsetzen wird.

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