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Walldorf – Flüchtlingskrise – SAP stellt 900.000 Euro bereit

Walldorf/Metropolregion Rhein-Neckar. Zur Bewältigung der Flüchtlingskrise stellt SAP insgesamt 900.000 Euro bereit. Jetzt gab das Management bekannt, wie die Gelder verwendet werden. Nach einem Aufruf im September haben die Mitarbeiter des Walldorfer IT-Unternehmens bisher rund 200.000 Euro an den SAP Solidarity Fund gespendet. SAP hat diese Summe verdoppelt. Vom Vorstand kamen weitere 500.000 Euro hinzu: So sind insgesamt 900.000 Euro zusammengekommen, wie Finanzvorstand Luka Mucic heute in einer Mail an alle SAP-Mitarbeiter berichtete. Darin schreibt er: „Die entsetzlichen Ereignisse in Paris haben einmal mehr deutlich gemacht, welcher fundamentalen Bedrohung sich die freiheitliche Welt gegenüber sieht. Es ist eben jene Bedrohung – nicht nur von Werten, sondern insbesondere von Leib und Leben – vor der so viele Menschen aus dem Nahen Osten fliehen. Die Herausforderungen an die internationale Politik, die wirklichen Ursachen zu erkennen und zu bekämpfen, sind enorm. Aber jeder Einzelne von uns kann helfen, zumindest die schrecklichen humanitären Folgen der Krise zu mildern.“

In seiner Nachricht an die Kollegen bedankt sich Luka Mucic bei den Mitarbeitern für ihr Engagement. Download: https://www.sap-tv.com/stockfootage/search/?term=SAP+Executive+Board+2015+Mucic+001+%E2%80%BA&categ=61&start_m=&start_y=&end_m=&end_y=&rpp=10&view=list&show%5B%5D=image 200.000 Euro kommen gezielt Flüchtlingsinitiativen in Deutschland zugute, in denen sich SAP-Mitarbeiter bereits engagieren oder deren Arbeit sie kennen und schätzen – wie etwa dem Asylkreis Walldorf, wo die finanzielle Hilfe in die Einrichtung eines ständigen Treffpunkts für Flüchtlinge und Walldorfer Bürger fließen soll.

Susanne Wilke, ehrenamtliche Koordinatorin des Walldorfer Asylkreises und SAP-Mitarbeiterin, meint dazu: “Das wichtigste Anliegen des Walldorfer Asylkreises ist die Integration der hier lebenden Flüchtlinge in unsere Gesellschaft. Daher wollen wir den Flüchtlingstreff für gemeinsame Aktionen nutzen, die diese Integration vorantreiben. Allem voran möchten wir weiterhin Sprachkurse anbieten, den Platz aber auch für Sprechstunden, handwerkliche – und andere – Aktivitäten und als Begegnungsort mit Walldorfer Bürgern nutzen. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter, von denen viele SAP-Kollegen sind, sind voller Ideen, die nur darauf warten realisiert zu werden. Hierbei wird der neue Flüchtlingstreff eine maßgebliche Rolle spielen, da in den Unterkünften für Aktivitäten dieser Art der Platz fehlt.“ SAP Mitarbeiter haben bereits zahlreiche Vorschläge zur Verwendung der SAP-Gelder gemacht. Weitere Anträge sind willkommen und können ausschließlich über ein dafür eingerichtetes Onlineformular beim SAP Stiftungsfond beantragt werden. Zur Bewältigung der Flüchtlingskrise können SAP-Mitarbeiter noch bis zum 31.12.2015 spenden.

Flüchtlinge in den Grenz- und Transitländern unterstützen
Mit den weiteren 700.000 Euro will das Unternehmen Aktivitäten und Projekte in Ländern fördern, die Flüchtlinge aufnehmen oder die als Transitland vor besonderen Herausforderungen stehen, wie Griechenland und Kroatien. Die lokalen SAP-Tochtergesellschaften sollen dabei helfen, die Initiativen auszuwählen. Dazu hat Steve Tzikakis, SAP SVP & General Manager for SAP South Europe, bereits konkrete Vorstellungen über die Soforthilfemaßnahmen hinaus: „Schwung in die sozioökonomische Entwicklung bringen, Arbeitsmöglichkeiten speziell für junge Leute schaffen sowie Ausbildungspartnerschaften initiieren – das sind Aufgaben, die wir durch spezielle Programme sowohl in den Ankunftsländern als auch in den angrenzenden Ländern angehen wollen.“ Zu den von der SAP unterstützten Projekten zählen auch die Maßnahmen des UN-Flüchtlingshilfswerkes UNHCR in den an Syrien und den Irak grenzenden Ländern. „Zusätzlich planen wir weitere Aktionen, mit denen Flüchtlingen der Start in ein neues Leben erleichtert werden soll“, ergänzt Luka Mucic. „Diese Hilfe seitens des Unternehmens wird flankiert durch das persönliche Engagement vieler einzelner Mitarbeiter und Mitarbeitergruppen, die sich in unterschiedlichster Weise um das Wohl der Flüchtlinge kümmern.“

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