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Mannheim – Bundesmittel für Promotionskolleg

Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar. Das erfolgreiche kooperative Promotionskolleg NANOKAT unter Federführung der Hochschule Mannheim wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für weitere drei Jahre in Millionenhöhe gefördert. Die Hochschule Mannheim hat zusammen mit ihren Partnern aus Universitäten und Unternehmen das kooperative Promotionskolleg „NANOKAT – Katalytische Nanokomplexe zur Synthese von Werkstoffen“ erfolgreich abgeschlossen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat jetzt einen Verlängerungsantrag bewilligt und fördert den Forschungsverbund für weitere drei Jahre unter dem Namen „Netzwerk Biotechnologie: NANOKAT II“.

Die Hochschule erhält eine Förderung von rund 1 Mio. Euro, was die Finanzierung von insgesamt fünf Doktoranden und einem Postdoktoranden erlaubt. Die Doktoranden arbeiten in verschiedenen Arbeitsgruppen der Hochschule Mannheim. Weitere sieben Doktoranden arbeiten in den Labors der Partner. Insgesamt können somit 12 Doktoranden an komplementären Projekten auf dem Gebiet der Biotechnologie arbeiten. Das wissenschaftliche Ziel der Arbeiten ist es ein innovatives Konzept zur Verbesserung von Produktionsstämmen zu validieren. Die Promotionen der Hochschule Mannheim erfolgen an der Fakultät für Chemie und Biowissenschaften des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Kooperation mit Prof. Dr. Reinhard Fischer. Am 13.11. findet das erste Projekttreffen statt, was den Start des zweiten Promotionskollegs markiert. Die Hochschule Mannheim konnte rasch alle offenen Positionen mit geeigneten Mitarbeitern besetzen, was die hohe Attraktivität des Kollegs verdeutlicht.

Ziel des Kollegs ist die Fortführung und Verstetigung der erfolgreichen Zusammenarbeit der Partner im Hinblick auf die Ausbildung hochqualifizierter Doktoranden auf dem Gebiet der Biotechnologie. Insbesondere spricht das Kolleg Doktoranden an, die einen Berufseinstieg bzw. eine berufliche Laufbahn in der Industrie anstreben. Ein weiteres Ziel ist die Stabilisierung des bestehenden Forschungsnetzwerkes mit der klaren Perspektive, gemeinsam weitere Forschungsgelder einzuwerben. Der Verbund hat sich bereits an Antragsrunden des Landes und der DFG beteiligt. Partner im Netzwerk sind die Hochschule Mannheim, die Universitäten Darmstadt und Marburg, das KIT in Karlsruhe und die Hochschule Darmstadt, die ebenfalls einen Studiengang im Fach Biotechnologie anbietet.

„Von der engen Zusammenarbeit in diesem Programm profitieren sowohl die Doktorandinnen und Doktoranden der Hochschule Mannheim, wie auch die der anderen beteiligten Hochschulen. Sie können weiter an gemeinsamen Projekten forschen, Synergien nutzen und so ihre im Studium erworbenen spezifischen Stärken einbringen und ausbauen“, ist Prof. Dr. Matthias Mack, Fakultät für Biotechnologie, überzeugt. „Da wir an der Hochschule Mannheim durchaus auch Aspekte der Grundlagenforschung bearbeiten und umgekehrt, die Kollegen an den Universitäten auch angewandte Forschung betreiben, ist der wissenschaftliche Austausch für beide Institutionen ein Gewinn“.

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