• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Neustadt – Verkehrskollaps im Rhein-Main-Gebiet verhindern

Neustadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Kilometerlange Staus sind im Rhein-Main-Gebiet alltäglich. Dies gefährdet langfristig Arbeitsplätze, Unternehmen und die Natur. Dies befürchten der Bund der Selbständigen Hessen und der Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz und Saarland. Dem Offenbacher Bundestagsabgeordneten und hessischen Verkehrsexperten Peter Wichtel haben die Selbständigen ihre Idee einer neuen Ost-West-Verbindung vorgestellt und stießen damit auf große Zustimmung. „Ich habe mir die Forderungen der Selbständigen genau angesehen. Die Verkehrssituation im Rhein-Main-Gebiet ist gerade in der Rush-Hour für Umwelt, Mittelstand und Berufspendler nur noch schwer auszuhalten“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Wichtel. „Die Forderung des BDS nach einer zweiten Verbindung über den Rhein ist unbedingt zu unterstützen.“ „Der tägliche Stau ist leider mittlerweile Normalität. Der Stillstand auf der Straße hat erhebliche Auswirkungen auf das Frankfurter Kreuz und die Bundesautobahnen 60, 67, 671 und 66. Diese Situation zwingt uns dazu, die Umsetzung infrastruktureller Verkehrslösungen zu fordern“, so Heinrich Dittmann, Präsident des BdS Hessen, „der absehbare Verkehrskollaps muss schnellstmöglich angegangen werden.“ Gemeinsam fordern die Selbständigen aus Rheinland-Pfalz und Hessen eine weitere Ost-West-Verbindung über den Rhein. Nicht nur zahlreiche Pendler verlieren in den Hauptverkehrszeiten täglich unnötig Zeit. Die Situation macht auch sehr vielen Selbständigen zu schaffen. „Jede im Stau verlorene Stunde, in der kein Auftrag abgearbeitet werden kann, ist ein betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Schaden“, so Dieter Rausch, stellvertretender Präsident des BdS Hessen. Sein rheinland-pfälzischer Kollege Jürgen Heinitz, Vizepräsident des BDS Rheinland-Pfalz und Saarland, pflichtet ihm bei: „wir brauchen eine bessere Infrastruktur um den Verkehr von Waren und Dienstleistungen weiter zu ermöglichen“. Ziel der Initiative ist es, den verkehrsreichen Flaschenhals „Weisnauer Brücke“ in Richtung Frankfurter Flughafen und Frankfurter Kreuz zu entlasten und den Verkehrsfluss großräumig umzulenken. Dies ist durch eine weitere Ost-West-Verbindung möglich. Dazu wird eine weitere Rheinbrücke bei Oppenheim/Nierstein von Wörrstadt in Richtung Darmstadt benötigt. Diese neue Verbindung soll Anschluss an die BAB 661 bei Egelsbach und an die B45 Richtung Dieburg/Hanau haben und so die bestehende Strecke deutlich entlasten. „Das Rhein-Main-Gebiet ist mit 5,5 Millionen Einwohnern ein bedeutendes Ballungszentrum in Deutschland. Hier werden im Jahr 187 Milliarden Euro erwirtschaftet, 392 000 Unternehmen sind in diesem Gebiet ansässig. Die Politik muss reagieren um den Verkehrsinfarkt zu verhindern und das Rhein-Main-Gebiet langfristig konkurrenzfähig zu halten“, sieht Jürgen Heinitz vom Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz und Saarland die Politiker in der Pflicht.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de