Nach jetzigen Sachstand wurden vier Personen verletzt, davon zwei schwer. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 75.000 €.
Zu dem Unfall war es gekommen, nachdem um 12:30 Uhr der Fahrer eines Lkw mit Anhänger das Stauende übersehen hatte. Der 56-jährige aus Hanau fuhr nahezu ungebremst in die auf dem rechten Fahrstreifen stehenden Fahrzeuge hinein und schob einen VW-Bus aus dem Kreis Germersheim auf einen Sattelzug auf. Die beiden Insassen des VW-Busses (78 und 75) wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug herausgeschnitten werden.
Mit in den Unfall verwickelt waren noch ein BMW eines 20-jährigen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis und der Audi eines Mannes aus der Ortenau. Diese beiden Fahrzeuge wurden ebenfalls durch den Aufprall des Lkw beschädigt und kamen auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen, wodurch es letztlich zur Vollsperrung kam.
Die Insassen des VW-Busses wurden mit schweren Verletzungen in ein Fachkrankenhaus eingeliefert. Leichtere Verletzungen erlitten der Lkw-Fahrer, der zur Beobachtung ebenfalls in eine Klinik kam, und der BMW-Fahrer.
Im Einsatz waren neben Beamtinnen und Beamten der Autobahnpolizei zwei Rettungshubschrauber, drei Rettungswagen mit Notarzt, der Leitende Notarzt und der Organisationsleiter des Katastrophenschutzes, die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen und Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt mit insgesamt neun Personen und die Autobahnmeisterei Ruchheim.