Brühl / Metropolregion Rhein Neckar – Die Sitzung des Brühler Gemeinderates am Montag, 23. Februar, fand zum erstenmal wieder im Sitzungssaal im Rathaus statt, der seit Juli 2014 umgebaut, erweitert und modernisiert worden war.
Umfang der Arbeiten
Der Boden sowohl im Saal als auch in den Nebenräumen wurde neu in massivem Eichenparkett ausgeführt, die Wände in Holz-Akustikplatten und auch die erneuerten Decken unterstreichen den hellen einladenden Charakter des Saals. Lediglich die 2011 erneuerten Fenster, dreifach verglast, blieben erhalten, aber neue Vorhänge und neue Heizkörper sind auch an dieser Seite des Saales zu sehen.
Nach hinten wurde der Saal erweitert, um Zuschauerplätze zu schaffen, es gibt nun 50 statt bisher 30 Plätze, auf der Rückseite prangt ein Luftbild statt des früheren Bundesadlers. Komplett neues Mobiliar, ein längerer, aber weniger breiter Beratungstisch, neue Elektro- und Medientechnik mit Sprechanlage, versenkbarer Beamer, Leinwand und Klimatechnik kamen hinzu.
2. Kosten:
Die genannten Umbauarbeiten im Saal kosteten etwa 260.000, das Mobiliar etwa 70.000 Euro, die Renovation und Ausstattung der Nebenräume etwa 15.000 Euro. Hier für wurden ein Fraktionszimmer und ein Büroraum zusätzlich geschaffen, im Gang vor dem Saal wurden zuletzt noch neue Fliesen statt des Teppichbodens für etwa 5.000 Euro verlegt.
3. Besonderheiten:
Heller, einladender Saal mit einem größeren Tisch-Rund, wie bisher in Hufeisenform, aber ohne Ecken. Am Tischende sind zwei Plätze für Jugendgemeinderäte reserviert – aus kommunalrechtlichen Gründen dürfen die Jugendräte aber nicht mitdiskutieren, sondern haben nur Antrags- und Rederecht in Jugendfragen.
Neue Medientechnik bietet jetzt auch Laptop-Anschlüsse fürs Internet an jedem Platz . Das öffentliche W-Lan für kabellosen Empfang für jedermann gibt es auch weiterhin wie seit etwa einem Jahr rund ums Rathaus und auch im Sitzungssaal.
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