Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – „Wenn man sich gegen rechtliche Gegebenheiten und sachlich vorgetragene Argumente verschließt und diese auch nicht verstehen will, kann man nicht andere für das eigene Unverständnis in Verantwortung nehmen“, entgegnet Heike Scharfen-berger, Ortsvorsteherin und Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Ruchheim, dem Vorwurf der BI und Frau Kreiselmaier-Schricker, dass sie und die SPD das Gewerbe-gebiet „Am Römig“ befürworten würden.
Das Gebiet liegt auf Frankenthaler Gemarkung und somit auch im Zuständigkeits-bereich der Stadt Frankenthal und dem dortigen Stadtrat. Scharfenberger: „Für die Ansiedlung von Gewerbe „Am Römig“ besteht ein rechtsverbindlicher Flächen-nutzungs-und Bebauungsplan, für uns gilt es deshalb, mit Frankenthal einen Vertrag abzuschließen, der die verkehrliche Infrastruktur auch im Interesse von Ruchheim vernünftig regelt.
„Die Erschließung des Frankenthaler Gebietes „Am Römig“ für Gewerbeansied-lungen darf keine zusätzlichen Verkehrsbelastungen für unseren Stadtteil Ruchheim mit sich bringen, betont erneut Peter Eisenberg, Fraktionssprecher SPD Ortsbeirats-fraktion Ruchheim. Deswegen gilt weiterhin uneingeschränkt die Forderung der Ortsvorsteherin und der Ruchheimer SPD: Es darf erst gebaut werden, wenn die notwendigen verkehrlichen Infrastrukturmaßnahmen realisiert sind.