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Heidelberg – MLP Academics: Niederlage gegen Neuling Hamburg

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar. Die MLP Academics verlieren, vor allem wegen einem schwachen dritten Spielabschnitt, mit 68-77 gegen den Liganeuling Hamburg Towers. Der Einsatz des Teams von Coach Frenki Ignjatovic reichte am Ende nicht, gegen ein starke Teamleistung der Towers.
Zu Beginn der Partie taten sich die Gäste aus Hamburg schwer, gegen die gut strukturiert agierenden Heidelberger, die kurzfristig verletzungsbedingt auf ihren Spielmacher Marco Grimaldi verzichten mussten. So gingen die MLP Academics, die stetig zwischen einer Zonen- und einer Mann-Mann-Verteidigung wechselten, schnell mit 9-2 in Führung. Nach dem ersten Spielerwechsel des Gäste-Coaches Attarbashi, gelang es den Towers dann zunehmend besser, ins Spiel zu kommen und das Spiel ausgeglichen zu gestalten. In der Heidelberger Offensive lief es nun nicht mehr rund, wie bei dem guten Start in die Begegnung. Eine solide Verteidigung der MLP Academics hielt allerdings das Spiel weiter offen und so ging es mit einer knappen 19-18 Führung in die Pause. Nervös begann das Team von Frenki Ignjatovic dann den zweiten Abschnitt. Viele kleine Fehler führten dazu, dass die Hanseaten kontinuierlich besser ins Spiel fanden und immer häufiger durch Fastbreaks zum Erfolg kamen. Doch auch die Offensive der MLP Academics war erfolgreich und so ging es für die Heidelberger, die zwischenzeitlich einem Rückstand von 6 Punkten (22:29) hinterher liefen, mit einem 34-38 Rückstand in die Pause.
Keine Besserung in der 2.Halbzeit
Der zweite Abschnitt begann dort, wo der erste aufgehört hatte. Die MLP Academics produzierten die kleinen Fehler, wie Turnover oder zugelassene Offensiv Rebounds. Die geschlossene Teamleistung und die immer mehr werdenden Fastbreak-Chancen der Tower, stellten die kleine Heidelberger Rotation vor größere Probleme. Auch offensiv wurden im dritten Viertel immer mehr Fehler gemacht. Vor allem von der Freiwurflinie aus tat sich das Team von Frenki Ignjatovic schwer – mit fortschreitender Spielzeit fiel die Freiwurfquote deutlich und mehrfach fanden sogar beide Versuche von der Linie nicht ihr Ziel. Insgesamt gelangen den Heidelbergern in diesem Viertel nur 9 Punkte. Nach diesem schwachen Viertel ging es dann mit 45-57 für Hamburg ins Schlussviertel. Das Spiel schien zu diesem Zeitpunkt entschieden. Trotzdem zeigten die MLP Academics noch einmal ihr Kämpferherz im letzen Abschnitt, und gaben sich, obwohl man in Rückstand lag, nicht auf. Eine weiterhin glücklos agierende Offensive sorgte dann aber dafür, dass man nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnte. Trotz großer Bemühungen und einer tollen Unterstützung der 517 Zuschauer im Olympiastützpunkt, ging das Spiel gegen eine gut als Team aufspielende Mannschaft aus Hamburg verdientermaßen mit 68-77 zuende.
Frenkie Ignjatovic beurteilt die Leistung seines Teams dennoch positiv. Am Ende habe zwar das stärkere Team gewonnen, trotz allem sei er stolz auf die Moral seines Teams, das sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben hatte. Vor allem die Energie ging mit der kleinen Rotation im dritten Viertel aus. Der Fokus des Trainers liegt jetzt auf dem schweren Doppelspieltag am kommenden Freitag in Baunach, und am Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Würzburg. Ein richtungsweisender Monat November steht auf der Agenda – mit sich an das Würzburg Spiel anschließenden, weiteren Heimspielen gegen Gotha und Paderborn.
Für Heidelberg spielten: Bradley Tinsley, Jack Eggelston, Kelvin Martin, Nico Adamczak, Waverly Austin, Nils Menck, Janek Schmidkunz, Christopher Rupp.

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