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Schwetzingen – Amok-Alarm an Karl-Friedrich Schimper Realschule – Folgemeldung –

Schwetzingen/Metropolregion Rhein-Neckar – Nach dem Verdacht einer Amoklage in Karl-Friedrich-Schimper-Realschule führt das Kriminalkommissariat Mannheim die weiteren Ermittlungen. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatten zunächst vier Schüler gegen 9.40 Uhr einen verdächtigen Mann im Bereich der Carl-Diem-Straße bemerkt und einer Lehrerin mitgeteilt, dass der Mann mit einer Pistole und einem Schwert bewaffnet gewesen sein soll. Bei der Person soll es sich um einen Mann, ca. 175 – 180 cm groß, der ein Fahrrad schob, gehandelt haben. Er war schwarz gekleidet und trug einen Kapuzenpulli mit Aufdruck. Die Lehrerin hatte über Notruf sofort die Polizei verständigt. Die sofort eingeleitete Fahndung mit starken Kräften verlief ohne Ergebnis.

Eine zwischenzeitlich erfolgte Befragung der Schüler durch die Kriminalpolizei ergab, dass der unbekannte Mann einen länglichen Gegenstand mit sich führte, der Hinweis auf eine Pistole oder sonstige Waffe konnte nicht bestätigt werden.

Während der Fahndung hatte eine Schülerin den eingesetzten Polizeikräften gegen 11.15 Uhr mitgeteilt, dass eine Person, auf die die Beschreibung zutreffend sei, die Schule betreten habe, weshalb durch die Polizei Amok-Alarm ausgelöst wurde. Interventionsteams betraten und durchsuchten sukzessive das Schulgebäude, die Durchsuchung war kurz nach 13 Uhr abgeschlossen. Eine verdächtige Person war nicht angetroffen worden.

Die etwa 600 Schüler konnten die Schule nach und nach verlassen und in die Obhut der Eltern gegeben werden. Kurz nach 16 Uhr hatten alle Schüler das Schulgelände verlassen. Eltern und Schüler waren zuvor von Betreuungsteams der Polizei sowie der Seelsorger der Feuerwehr betreut worden. Die Polizei hatte etwa 200 Beamte im Einsatz, die Feuerwehren waren mit insgesamt knapp 100 Helfern im Einsatz, darunter elf Mitglieder des Seelsorgeteams. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den gesuchten Mann geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-5555 bei der Kriminalpolizei zu melden.

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