Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Erneut hatte es die Mannheimer Polizei im Laufe des späten Montagabends bzw. der Nacht zum Dienstag mit betrunkenen oder unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrern zu tun.
Den Auftakt bildete kurz vor 22:00 Uhr ein 22-Jähriger aus dem Bereich Bergstraße. Er fiel einer Streife des Polizeireviers Sandhofen im Bereich des Viernheimer Wegs auf. Bei der anschließenden Überprüfung reagierte ein Drogenvortest positiv, weswegen der Kleinwagenfahrer mit zur Wache kommen musste. Dort wurde ihm von einer Polizeiärztin eine Blutprobe entnommen. Sein Auto musste der junge Mann stehen lassen.
Um 00:53 Uhr kontrollierte eine Funkwagenbesatzung des Polizeireviers Innenstadt in der Will-Sohl-Straße den Pkw eines 25-jährigen Pfälzers. Dabei bemerkten die Beamten Alkoholgeruch aus dem Innenraum des Mercedes. Da das Atemvolumen des jungen Mannes nicht für einen Alkohol-Test ausreichte, wurde auch er zur Polizeiwache gebeten, wo ihm von einem Polizeiarzt Blut genommen wurde.
Wenig später, gegen 01:10 Uhr, hielt eine Streife des Polizeireviers Neckarau in der Steubenstraße den Fahrer eines Fiat Punto an. Der 45-jährige Fahrzeugführer war den Ordnungshütern aufgefallen, weil er verbotswidrig abgebogen war. Er roch nicht nur stark nach Alkohol, sondern hatte auch glasige Augen und einen schwankenden Gang. Bei ihm ergab der Vortest fast 1,7 Promille. Nach der Blutentnahme in den Räumlichkeiten des Polizeireviers Neckarau wurde auch der Führerschein des Ladenburgers in Verwahrung genommen.
Gegen ihn wird wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
Kurz nach 01:30 Uhr “erwischte” es in der Will-Sohl-Straße eine 35-jährige Mercedes-Fahrerin aus Hockenheim. Die Funkstreife des Polizeireviers Oststadt bemerkte auch bei ihr Alkoholgeruch. Da die Frau noch vor dem Alko-Test ein Asthma-Spray benutzte, wurde auch ihr eine Blutprobe entnommen.
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