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Worms – Lesung des Festspiel-Autors im September im LincolnTheater

Worms/ Metropolregion Rhein-Neckar. Albert Ostermaier stellt sich vor
Nach den Festspielen ist vor den Festspielen: Aktuell bereitet das Künstlerische Betriebsbüro der Wormser Nibelungen-Festspiele um Petra Simon zusammen mit der neuen Intendanz, dem Filmproduzenten Nico Hofmann und dem Künstlerischen Leiter Thomas Schadt die kommende Saison vor, auf die man schon sehr gespannt sein darf. Auch wenn vor dem Spätherbst 2014 noch nichts zur kommenden Inszenierung verraten werden kann, so möchte das Festspielteam in Zusammenarbeit mit der Literaturinitiative Worms trotzdem schon einen kleinen künstlerischen Vorgeschmack bieten. Und so liest der Autor der nächsten Hauptinszenierung, der renommierte deutsche Dramatiker, Lyriker und Prosaautor Albert Ostermaier, am Freitag, 19. September, 20 Uhr, im LincolnTheater aus seinen verschiedenen Werken. Unterstützt wird er dabei von der Schauspielerin Luise Weiß. Karten kosten im Vorverkauf acht Euro und sind unter anderem erhältlich beim TicketService Worms.

Wenn sich am 31. Juli 2015 der Premierenvorhang der Nibelungen-Festspiele hebt, beginnt eine neue Ära in Worms: Ab der kommenden Spielzeit hat der bekannte Filmemacher Nico Hofmann zusammen mit dem künstlerischen Leiter Thomas Schadt die Intendanz des bedeutenden Open-Air-Theaterfestivals inne. Das Stück wird nach der literarischen Vorlage des Nibelungenlieds von dem vielfach ausgezeichneten Schriftsteller und Theaterautor Albert Ostermaier erarbeitet.
Worms soll Stätte von qualitativ hochwertigen Uraufführungen sein, die das Nibelungenthema jedoch immer wieder von einer neuen Seite beleuchten und vertiefen.

Aktuell arbeitet Albert Ostermaier am Stück für 2015. Und auch wenn es bis zum Spätherbst nicht veröffentlicht wird, möchte das Festspielteam in Zusammenarbeit mit der Literaturinitiative Worms trotzdem schon jetzt einen kleinen künstlerischen Vorgeschmack auf 2015 bieten. „Wer einen persönlichen Eindruck vom Schaffen des Künstlers und Autors Ostermaier erhalten möchte, der ist am 19. September im LincolnTheater genau richtig“, lockt Oberbürgermeister Michael Kissel, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses der Nibelungenfestspiele gGmbH. Ab 20 Uhr wird Ostermaier an diesem Abend in der lauschigen Kleinkunstbühne gemeinsam mit der Schauspielerin Luise Weiß aus seinen verschiedenen Werken lesen.

Service
Eintrittskarten kosten acht Euro,
sowohl an der Abendkasse als auch im Vorverkauf beim TicketService Worms (im WORMSER), Rathenaustraße 11, 67547 Worms, Telefon 06241-2000-450 oder unter www.nibelungenfestspiele.de.

Albert Ostermaier:
Albert Ostermaier, der 1988 seinen ersten Gedichtband veröffentlichte, erhielt 1990 das Münchener Literaturstipendium. Mit der Uraufführung des Theaterstücks „Zwischen zwei Feuern. Tollertopographie“ am Bayerischen Staatsschauspiel München gelang ihm 1995 der Durchbruch als Theaterautor. Seither gilt Ostermaier als einer der wichtigsten jungen Gegenwartsdramatiker. Es folgten Uraufführungen seiner Stücke am Nationaltheater Mannheim, am Schauspiel Hannover, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Bayerischen Staatsschauspiel und am Wiener Burgtheater. Seine Theaterstücke werden von vielen namhaften Regisseuren inszeniert, unter anderem von Andrea Breth, Lars-Ole Walburg und Martin Kušej.

Neben seinen zahlreichen Lyrik-Bänden und Theaterstücken schrieb er 2008 seinen ersten Roman „Zephyr“ und 2011 „Schwarze Sonne scheine“, der auch als Hörbuch erschien und mit dem Preis der Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. „Venedig. Die Unsichtbare“ von Christopher Thomas, ein Fotoband mit Gedichten von Albert Ostermaier, erschien 2012 im Prestel-Verlag. Seit September 2013 ist der neue Roman „Seine Zeit zu sterben“ auf dem Markt. Aktuell ist ein neuer Lyrikband im Suhrkamp Insel Verlag erschienen, „Flügelwechsel“ Fußball-Oden und Gedichte.

Albert Ostermaier wurde mit namhaften Preisen und Auszeichnungen geehrt, unter anderem dem Kleist-Preis, dem Bertolt-Brecht-Preis und 2011 mit dem „Welt“-Literaturpreis für sein literarisches Gesamtwerk. Er war ›writer in residence‹ in New York und übernahm in den letzten Jahren Gastdozenturen an diversen deutschen Universitäten. Er ist zudem Torwart der deutschen Autorennationalmannschaft und Kurator bei der DFB-Kulturstiftung.

Luise Weiß
Luise Weiß, geboren 1986 in Berlin, stand bereits mit zehn Jahren zum ersten Mal am Maxim Gorki Theater auf der Bühne. Ihr Schauspielstudium absolviert sie von 2006 bis 2010 an der Bayerischen Theaterakademie in München. Sie arbeitete unter anderem mit Anna Viebrock, Christopher Roth, Albert Ostermaier, Sebastian Baumgarten und Sven Holm (Opernkompanie „novoflot“) und drehte mehrfach Filme unter anderem mit Christian Schwochow.

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