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Landau – Jugenddezernenten im Gespräch: Nicht ausruhen, Zusammenarbeit ausbauen!

Jugendzentren23072014Landau/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Zu einem ersten Austausch über die weitere Zusammenarbeit als Jugenddezernenten sind jetzt Bürgermeister Thomas Hirsch und der neu gewählte Kreisbeigeordnete Marcus Ehrgott zusammen getroffen. Bei dem Arbeitsgespräch im Landauer Rathaus betrachteten die Verantwortlichen für die Jugenddezernate in der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße nochmals die jüngsten Statistikdaten zur hervorragenden Versorgungssituation für die Betreuung von Kindern im Kita-Alter in beiden Gebietskörperschaften. Allerdings, so waren sich Hirsch und Ehrgott einig, dürfe man sich auf diesem guten Niveau nicht ausruhen.

Fortsetzen und möglichst Intensivieren, wollen Ehrgott und Hirsch die Zusammenarbeit im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes. Die bereits seit Jahren im Kindesschutz erfolgreich praktizierte gemeinsame Netzwerkarbeit trage Früchte und sei wichtig, da das Kindeswohl nicht von Gebietsgrenzen abhängig sein könne. Viele Netzwerkpartner seien sowohl in der Stadt Landau als auch im Landkreis Südliche Weinstraße tätig oder werden von Kindern, Jugendlichen und Familien aus beiden Gebietskörperschaften in Anspruch genommen. Wie sich die Arbeit auswirkt, belegte Bürgermeister Hirsch mit dem Hinweis, dass derzeit an jedem zweiten Werktag ein Hinweis auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung beim Landauer Jugendamt eingehe. Hirsch: „Bei weitem führt glücklicherweise nicht jeder Hinweis auch tatsächlich zu einer tatsächlichen Mißhandlung oder Gefährdung – aber wir sind froh, dass wir eine Sensibilisierung der Gesellschaft für das Wohl unserer Kinder erreichen konnten. Besser ein Hinweis zu viel, als einer zu wenig!“

Auch die Kooperation im Bereich des Jugendschutzes mit abgestimmten Kontrollen bei Festen, gemeinsamen Informationsangeboten und einem regelmäßigen Austausch über die „südpfälzische Szene“ könne aus Sicht der Jugenddezernenten in Stadt und Landkreis noch weiter ausgebaut werden: „Ein einheitliches Vorgehen bei Jugendschutzkontrollen in der Region erhöht den Wirkungsrad und die Akzeptanz solch notwendiger Maßnahmen“, waren die Verantwortlichen sich einig.

Seit über 30 Jahren arbeiten Stadt und Landkreis auf dem Gebiet der Ferienangebote zusammen. Der gemeinsame Ferienpass sei auch in diesem Jahr „ein Renner“, berichtete der neue Kreisbeigeordnete aus seinen ersten Einblicken in die Arbeit des Kreisjugendamtes. Auch hier wollen Stadt und Kreis die Zusammenarbeit beibehalten und möglichst intensivieren, da gute und attraktive Angebote in der Ferienzeit für Kinder und Eltern immer wichtiger werden, unterstrich Ehrgott.

Quelle Stadt Landau

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