Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Viele Unternehmen haben bereits die Chance erkannt, mit der Digitalen Signatur Zeit und Geld zu sparen, so die
Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar. Eine besonders wichtige Rolle spielt die Unterschrift per Chipkarte zum Beispiel bei der elektronischen Rechnungsstellung, der Beantragung von Ursprungszeugnissen, dem elektronischen Abfallnachweisverfahren, dem elektronischen Mahnverfahren oder der Ausschreibung von öffentlichen Aufträgen.
Die qualifizierte elektronische Signatur ist schon seit mehreren Jahren als vollwertiger Ersatz für die handschriftliche Unterschrift anerkannt. Im Geschäftsalltag erlebt sie jetzt immer mehr ihren Durchbruch. Mittlerweile gibt es viele Formulare im Internet, die rechtsverbindlich elektronisch unterschrieben werden können. Nach Erfahrungen der IHK gehen immer mehr Unternehmen den Schritt, Geschäftsprozesse mit elektronischer Signatur einzuführen und so von schlanken, medienbruchfreien, rechtsgültigen Online-Abläufen zu profitieren.
Die öffentliche Verwaltung stellt ebenfalls immer mehr von Papier- auf IT-gestützte Verfahren um. Das bedeutet für die Unternehmen, dass sie in Verfahren zukünftig nicht nur elektronisch signieren können, sondern sogar müssen, so die IHK. Auch wer sich bislang nicht für die neue Form der Unterschrift interessiert, kann also schon bald damit konfrontiert werden.
Im Zuge dieser Entwicklung könnten wir in einigen Jahren sogar erleben, dass im Ge-schäftsverkehr die elektronische Unterschrift zur Regel und die handschriftliche Unterschrift zur Ausnahme wird. Auf diesen Trend sollten Unternehmen sich vorbereiten, empfiehlt die IHK.
Die IHK Rhein-Neckar bietet als Registrierungsstelle in Kooperation mit der Bundesdruckerei GmbH das speziell für kleine und mittelständische Unternehmen entwickelte Startpaket zur elektronischen Signatur ab sofort auch an ihrem Standort in Mosbach an. Ansprechpartnerin ist Sabine Kuhn, Tel. 06261/9249-0. Weitere Informationen auch im Internet auf www.rhein-neckar.ihk24.de unter der Dokumenten-Nr. 24089.
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