Brühl/Metropolregion Rhein-Neckar -Zum beruflichen Abschied aus der Kurpfalz kommt bei Andreas Kerber, dem bisherigen kaufmännischen Geschäftsführer der Rhein-Neckar-Verkehrs AG, der nach Bochum wechselt, auch das Ende seiner Vorsitzenden-Tätigkeit bei der Mannheimer Kreisverkehrswacht, die sich unter anderem der Förderung der Verkehrserziehung im Bereich des bisherigen Polizeipräsidiums Mannheim, also Stadt Mannheim und fünf Gemeinden im Umland, darunter auch Brühl, verschrieben hat. Der erste stellvertretende Vorsitzende, Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck, führte bei der vorweihnachtlichen Vorstandssitzung des gemeinnützigen Vereins in der Brühler „Ratsstube“ aus, dass der 52jährige Kerber seit 2007 viel bewegt habe. So habe er 2010 zum Erfolg der im ganzen Land bekannten Jugendverkehrsschule Mannheim durch die Beschaffung einer neuen „mobilen Schule“ in Form eines entsprechend umgebauten LKWs beigetragen. Auch die neue mobile Jugendverkehrspuppenbühne in diesem Jahr habe er tatkräftig begleitet. Immer wieder fand er Sponsoren, die die nur mit begrenzten Finanzmitteln ausgestattete Kreisverkehrswacht unterstützen. Der designierte Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Mannheim, Thomas Köber, dankte Kerber für die stets unkonventionelle, enge Zusammenarbeit und wies auf den hohen Stellenwert der Verkehrs- und Kriminalprävention in der Zukunft des neuen Groß-Präsidiums hin. Kerber verließ Mannheim zum 1. Dezember und beginnt seine neue Vorstandstätigkeit in Bochum am 1. Januar.
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Kreisverkehrswacht-Kassier Hartmut Lewitzki, stellvertretende Vorsitzende Knut Feldmann und Ralf Göck, Thomas Köber, KVW Schriftführer Michael Schwenk und danken Andreas Kerber (Bildmitte, mit Urkunde) für sein Engagement; Göck heftete ihm die Goldene Ehrennadel der Landes-Verkehrswacht ans Revers.