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Speyer – Theresa Bittschitartet als Eine-Welt-Promotorin für Umwelt und Entwicklung ins Berufsleben

Speyer/Metropolregion Rhein-Neckar – Start ins Berufsleben als Eine-Welt-Promotorin für Umwelt und Entwicklung
Diplom-Geographin Theresa Bittschi hat durch Praktika Chile und Bolivien kennengelernt
In Deutschland wird zurzeit ein Netzwerk von so genannten „Eine-Welt-Promotoren“ aufgebaut. Rund 80 Fachkräfte sollen bundesweit zum Einsatz kommen und die Akteure der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit stärker vernetzen. Dazu entwickeln sie Aktionen und Kampagnen, sorgen für kontinuierliche Präsenz von Eine-Welt-Themen und unterstützen das bürgerschaftliche Engagement. Eine dieser „Eine-Welt-Promotorinnen“ ist Theresa Bittschi. Die 27-jährige Diplom-Geographin ist Anfang Juli in Speyer ins Berufsleben gestartet. Ihre Aufgabe: Unterstützung des fairen Handels im Weltladen Speyer und Mitwirkung an der diözesanweiten Kampagne „Gutes Leben. Für alle!“
Mit dieser Kampagne, die im August beginnt, wollen der Katholikenrat, das Bistum Speyer und das katholische Hilfswerk Misereor Anregungen zu einem anderen Lebensstil in den Ländern des Nordens geben. Ziel ist die Entwicklung eines Lebensstils, der an den globalen Herausforderungen der Menschheit Maß. Die Bewahrung der Schöpfung sowie eine weltweite Solidarität und Gerechtigkeit sind zentrale Anliegen der Kampagne. Die Initiatoren möchten Wege aufzeigen, um die Interessen, das Lebensrecht und die Lebenschancen der Menschen im Norden und im Süden stärker in Balance zu bringen.
Wie ungleich die Lebenschancen auf dieser Welt verteilt sind, hat Theresa Bittschi bei Praktika in Chile und Bolivien erfahren, wo sie in einer Umweltorganisation mitarbeitete und das deutsch-bolivianische Kulturinstitut unterstützte. Der Zusammenhang von Umwelt- und Entwicklungspolitik steht seitdem im Mittelpunkt ihres Interesses. Die gebürtige Ingolstädterin hat in Bamberg studiert. Im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) setzt sie sich seit vielen Jahren für den Schutz der Natur und der Umwelt ein, damit die Erde für alle, die auf ihr leben, bewohnbar bleibt.
Die Kosten für ihren Einsatz als „Eine-Welt-Promotorin“ in der Stadt und im Bistum Speyer trägt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Anstellungsträger ist das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN), das sich bei der Schaffung der Promotoren-Stelle für die Bewerbungen des Weltladens Speyers und des Katholikenrats im Bistum Speyer entschieden hat.

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