Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar –
„Wir schaffen was“ – das Motto des Freiwilligentages in der Metropolregion Rhein-Neckar haben wieder mehrere Frankenthaler Bürgerinnen und Bürger wörtlich genommen und bei drei Projekten tatkräftig mit angepackt.
Weit über 100 Helfer und Helferinnen streiften sich das blaue „wir schaffen was“- T-Shirt über und gingen in Frankenthal ans Werk und stellten ihre Arbeitskraft einen Tag lang in den Dienst der guten Sache.
Handwerkliches Geschick war beim Bau eines offe-nen Klassenzimmers an der Lessingschule gefragt. Dort legte sich ein Team von 30 Erwachsenen und 20 Kindern mächtig ins Zeug, bauten ein Klassenzimmer im Grünen und legten ein Blumenbeet für die Grundschüler an.
Engagement für die Natur zeigte die Klasse 10 der Friedrich-Ebert-Realschule plus. Gemeinsam mit den Lehrerinnen Frau Karin Jenkins, Frau Charlotte Eßwein und Frau Barbara Korkhaus verschönerte und säuberte das Team den Schulgarten. Bis in die Nachmittagsstunden wurde Unkraut und Wildwuchs entfernt, umgegraben, Hecken und Büsche geschnitten. Von dem Ergebnis waren bei ihrem Besuch Oberbürgermeister Theo Wieder und Schulleiter Stephan Hirt begeistert.
Auch über den Freiwilligentag hinaus ist das Projekt noch nicht abgeschlossen. Ideen werden gesammelt für die künftige Gestaltung des Schulgartens, damit er zu einer Attraktion für die gesamte Schülerschaft wird.
Mit viel Spaß und Freude wurde in der Friedrich-Schiller-Realschule plus gewerkelt. Über 60 Helfer, darunter betreuende Lehrer, ehemalige und jetzige Schüler nutzten den Frewilligentag um verschiedene Räumlichkeiten der Schule in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Die Umkleideräume der Sporthalle wurden mit Farbe gestaltet, Trennwände von Schmierereien befreit, Handläufe abgeschliffen, drei Schulräume renoviert, die Wände verputzt und gestrichen.
Gemeinsam Gutes tun – das ist die Idee des in der drit-ten Auflage stattfindenden Freiwilligentages in der Metropolregion Rhein-Neckar.
„Ich freue mich und finde es toll, mit wie viel Engage-ment und Spaß die Freiwilligen bei der Sache waren. Die Frankenthaler haben wieder einmal gezeigt, dass sie anpacken können, um etwas Sinnvolles zu tun, von dem viele andere Menschen auch nachhaltig noch profitieren können. Mein großer Dank gilt den vielen Helfern und den Organisatoren vor Ort, ohne die der Freiwilligentag nicht möglich gewesen wäre“, so Oberbürgermeister Theo Wieder.
Beim dritten Freiwilligentag haben mehrere tausend Menschen in knapp 260 Projekten in 50 Städten und Gemeinden in der ganzen Metropolregion Rhein-Neckar tatkräftig und mit Teamgeist angepackt.
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