Ludwigshafen – Chancen für die Region
Vertreter der Sparkassen Rhein-Pfalz, Speyer und Vorderpfalz diskutieren zurzeit intensiv die Optionen für ein gemeinsames Handeln. Die Entscheidung darüber wird Ende November fallen.
Die institutsübergreifende Arbeitsgruppe, die zur Erarbeitung einer Entscheidungsgrundlage gebildet worden war, hat sich am 10. August zum zweiten Mal getroffen. Durch die Besetzung der Gruppe aus Verwaltungsrat, Vorstand und Mitarbeitervertretung ist sichergestellt, dass bereits im Vorfeld alle Interessen ausgelotet und wo möglich berücksichtigt werden. Dies schlägt sich in einer Reihe von Grundprinzipien nieder, die für den Fall eines Zusammenschlusses aufgestellt wurden.
Nicht nur die Interessen, auch die Frage nach dem Nutzen stand auf dem Prüfstand. Intensiv wurde aus unterschiedlichen Perspektiven abgewogen, welche Chancen ein gemeinsames Handeln der drei Institute bieten könnte. Sowohl aus Kundensicht als auch aus der Sicht der Mitarbeiter und Träger hat sich die Arbeitsgruppe intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, welcher Nutzen entstehen könnte.
Mit dem bisherigen Prozess zeigen sich alle Mitglieder der Arbeitsgruppe zufrieden. Es hat sich gezeigt, dass es viele gemeinsame Interessen gibt und ein vielfältiger Nutzen durch gemeinsames Handeln entstehen kann. Ob es dazu kommt, bleibt jedoch abzuwarten. Noch sind einige Themen zu klären und Hürden zu überwinden. Ende November wird die Arbeitsgruppe ihre Entscheidungsgrundlage dem Verwaltungsrat vorlegen. Erst dann werden die Weichen gestellt.