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Frankenthal – Auch im Strandbad waren wieder Langfinger unterwegs

Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar – versuchter Diebstahl im Strandbad – Täterfestnahme – Gelegenheit macht Diebe – Präventionshinweis sind noch nicht verinnerlicht!
Am frühen Mittwochabend, 25.07.12/18.53 Uhr wollten sie „zuschlagen“, die beiden Diebe im Strandbad Frankenthal. Ein 32jähriger Heßheimer kehrte zu diesem Zeitpunkt gerade zu seinem Liegeplatz zurück, als er zwei männliche, jugendliche Tatverdächtige sah, die sich an seiner Tasche zu schaffen machten. Handy, Geldbeutel sowie Fahrzeugschlüssel und persönliche Papiere waren „akut in Gefahr“! Beide Tatverdächtigen seien nach dem Ertappen auf frischer Tat ohne Beute in Richtung “Monte” geflüchtet. Die Tatörtlichkeit wurde umgehend von Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Frankenthal zur Fahndung nach den dreisten Dieben aufgesucht. Nachdem das „beinahe-Opfer“ kurz befragt wurde und u.a. markante Hinweise zur Badebekleidung und auf die Beschreibung der beiden Tatverdächtigen bekannt waren, wurde der potentielle Fluchtbereich abgesucht. Einen bislang immer noch unbekannten Tatverdächtigen sahen die Einsatzkräfte noch, wie er durch die Isenach in Richtung B9 flüchtete. Er konnte nicht mehr festgenommen werden. Seinen 16jährigen Komplizen aus Ludwigshafen spürten die Fahndungskräfte jedoch in Spurenlesermanier auf. Auf seinem Fluchtweg hatte er nämlich eine Spur ins Schilf gelegt und konnte dort identifiziert werden. Er wurde zur Dienststelle mitgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Mutter wieder auf freien Fuß entlassen.
Wie sich zeigte, dürfte die Binsenweisheit „Gelegenheit macht Diebe“ als Tatmotiv gelten. Auffällig im Einsatzgeschehen war, dass die anderen Badegäste von der Tatausführung keinerlei Notiz genommen hatten und erst nach Rückkehr des Geschädigten und die Flucht der Diebe auf die Tat aufmerksam wurden.
Der neuerliche Vorfall zeigt aber auch, dass die bisher durchgeführten Präventionsmaßnahmen und Aktivitäten bei den Badegästen (noch) nicht verinnerlicht sind. Insbesondere der nachfolgende Fall am Silbersee in Bobenheim- Roxheim zeigt, wie „blauäugig“ und leichtsinnig die Badegäste sind

Tipps der Polizei für einen unbeschwerten Badespass
Beim Sprung ins kühle Nass vergisst man gerne, dass auch Langfinger die heißen Sommermonate nutzen, um auf Diebestour zu gehen. Nicht nur Geldbeutel oder Kreditkarte sind beliebte Beute, sondern auch wertvolle Smartphones und Co. Gelegenheit macht Diebe: Nur wenige Sekunden reichen und schon sind die Wertsachen verschwunden. Werden die Diebe nicht auf frischer Tat ertappt, sind sie meist nur schwer ausfindig zu machen – zumal die Opfer erst spät den Verlust bemerken und die Täter nicht beschreiben können.
Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes gibt Tipps, wie Sie Langfingern das Geschäft vermiesen können:
 Lassen Sie ihre Wertsachen beim Baden nie unbeaufsichtigt liegen.
 Nehmen Sie nur soviel Bargeld ins Freibad mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
 Nutzen Sie die ausgewiesenen Wertfächer, um Ihre Wertgegenstände sicher einzuschließen.
 Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon gar nicht auf der Zahlungskarte).
 Sollten Ihnen Zahlungskarten abhanden gekommen sein, lassen Sie diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, z. Bsp. telefonisch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116. Weitere Informationen und Tipps zum Umgang mit unbaren Zahlungsmitteln finden Sie in dem Faltblatt “Vorsicht “KartenTricks”!”.
 Sind Sie ins Freibad geradelt, schließen Sie Ihr Rad stets mit einer geeigneten Fahrrad-Sicherung an einen festen Gegenstand (Fahrradständer, Laternenpfahl) an. Die wichtigen Merkmale Ihres Fahrrads sollten Sie sorgfältig in einen Fahrradpass notieren und für den Notfall sicher verwahren. Bei Diebstahl können Sie diese Daten schnell und unkompliziert Polizei und Versicherung zur Verfügung stellen.
Für Smartphone-Besitzer gibt es den Fahrradpass jetzt auch elektronisch zum Herunterladen als App der Polizei im App Store oder im Google Play Store.
Weitere Tipps gegen Fahrrad-, Karten- und Portemonnaie-Diebstahl finden Sie in den Faltblättern der Polizei, die bei den örtlichen (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen ausliegen oder im Internet heruntergeladen werden können:
“Schlauer gegen Klauer! – Wichtige Tipps gegen Tricks von Taschendieben”
“Vorsicht “Karten-Tricks”! – So schützen Sie sich vor dem Missbrauch Ihrer Zahlungskarte”
“Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades? mit Tipps gegen Fahrrad-Diebstahl”

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