Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Freien Wähler fordern zu prüfen, ob die geplanten Kanalbauarbeiten der Hohenzollernstraße parallel zu den Gleisbauarbeiten durchgeführt werden können und damit Einsparungen erreicht werden. Die Stadtentwässerung plant in den Jahren 2012 bis 2015 für über 5,4 Millionen Euro die Kanalsanierung der Hohenzollernstraße. Gleichzeitig wäre damit gewährleistet, dass den Geschäften in der Hohenzollernstrasse keine größeren finanziellen Einbußen während einer unnötig langen Umbauphase entstehen. Dies wäre für die verbliebenen Läden existenzbedrohend!
Die FWG Stadtratsfraktion und FWG Friesenheim fordern weiterhin die Stadtverwaltung auf, endlich konkrete Planungen zum behindertengerechten Umbau beider Haltestellen am Klinikum ( vor Neuapostolischer Kirche und Klinikum ) gemeinsam mit einer Fußgängerquerung mit Bedarfsampel vorzulegen. Die Fußgängerampel sollte den bisherigen Zebrastreifen über die Straßenbahngleise ersetzen, der nicht mehr zeitgemäß ist.
Es ist schon ein starkes Stück, dass die Stadtverwaltung alle Jahre wieder Planungsgelder über die wiederkehrenden Ausbaubeiträge einfordert, ohne aber den Ortsbeiräten Friesenheim und Nördliche Innenstadt bisher konkretere Planungsergebnisse zum Umbau der Stadtbahn öffentlich vorgelegt zu haben. Dies ist nicht länger hinnehmbar !
Hinsichtlich der Anbindung Friesenheims an den ÖPNV darf es keine Denkverbote geben. Zwar ist die bisherige Anbindung über die Linie 10 (trotz Wegfalle der Linie 12 )noch als befriedigend zu bezeichnen, jedoch würde der Einsatz moderner, schadstoffarmer Busse mit elektronischer Niveauabsenkung bei den Haltestellen Haupteingang Ebertpark sowie Klinikum durchaus Vorteile bieten. Während den Abend- und Nachtstunden übernehmen bereits heute Busse die Friesenheimer ÖPNV-Anbindung.