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Schwetzingen – Stellvertretender Schwetzinger Klinikleiter und GRN-Einkaufschef Helmut Schneider verabschiedet sich in den Ruhestand

Schwetzingen / Metropolregion Rhein-Neckar – Start in ein neues, interessantes Leben – Stellvertretender Schwetzinger Klinikleiter und GRN-Einkaufschef Helmut Schneider verabschiedet sich in den Ruhestand – Bild: Nahmen in Schwetzingen Abschied von Helmut Schneider (M.): Rüdiger Burger (GRN-Geschäftsführer, l.) und Ingo Roth (Betriebsleiter der GRN-Klinik Schwetzingen). Quelle: GRN

Nach über 30 Dienstjahren im Gesundheitswesen des Rhein-Neckar-Kreises verabschiedet sich Helmut Schneider, stellvertretender Betriebsleiter der GRN-Klinik Schwetzingen und Geschäftsbereichsleiter des GRN-Zentraleinkaufs, zum Jahresende in den Ruhestand. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen sowie dem Geschäftsführer der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH, Rüdiger Burger, hielt der angehende Pensionär aus diesem Anlass [am Dienstag, 6. Dezember 2011] Rückblick auf sein Berufsleben. Burger dankte seinem langjährigen Weggefährten und Mitarbeiter für die über 17 Jahre andauernde Unterstützung und erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschte ihm Gesundheit sowie alles Gute für die Zukunft.
Helmut Schneider hatte nach dem Realschulabschluss zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert und begann seine berufliche Laufbahn nach Ende seines Wehrdienstes im Jahr 1970 als Kassenangestellter bei der Stadt Hockenheim. Über die Position des stellvertretenden Kassenleiters führte sein Weg 1974 ins Rechnungsamt. Von dort wurde er 1979 zum Verwaltungsleiter des damaligen Städtischen Krankenhauses Hockenheim berufen, dessen Trägerschaft im Jahr darauf der Rhein-Neckar-Kreis übernahm. Nach einem halben Jahr als Sachbearbeiter im Dezernat für soziale Einrichtungen beim Landratsamt übertrug man ihm 1982 die kommissarische Leitung des Kreispflegeheims in Sinsheim, heute GRN-Betreuungszentrum. „Dort war ich damals die Feuerwehr“, kommentiert Helmut Schneider, „da mein Vorgänger in Sinsheim sozusagen von einem Tag auf den anderen ausgeschieden war und schnell ein Ersatz gefunden werden musste.“ Offensichtlich bewährte sich der mittlerweile schon routinierte Verwaltungsleiter auch in dieser Position, denn bereits1983 durfte er sich der nächsten Herausforderung stellen: der Aufgabe als stellvertretender Verwaltungs- und Betriebsleiter am Schwetzinger Kreiskrankenhaus. In dieser Funktion lag sein Schwerpunkt bei den Finanzen des Unternehmens. Parallel dazu schloss er erfolgreich ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaft ab.
In den folgenden Jahren wurde das Finanzwesen auch im Krankenhaus immer differenzierter: Unter anderem kam zu den klassischen operativen Bereichen Einkauf und Buchhaltung noch das eher strategisch orientierte Controlling hinzu. Dieser Entwicklung wurde auch personell Rechnung getragen – die Zuständigkeiten wurden aufgeteilt, und Helmut Schneider, der sich als stellvertretender Krankenhausleiter schon mit der Beschaffung und Instandhaltung von Investitionsgütern beschäftigt hatte, spezialisierte sich immer mehr in Richtung Einkauf. So war es nur folgerichtig, dass er 2006, als die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen des Rhein-Neckar-Kreises in eine gemeinnützige GmbH überführt wurden, gemeinsam mit einem Kollegen die Leitung des Geschäftsbereichs Zentraleinkauf übernahm. Als Teil dieser Doppelspitze war Schneider seither zuständig für die Anschaffung und Instandhaltung der medizintechnischen Geräte in den GRN-Kliniken und -Pflegeeinrichtungen, vom EKG-System über Beatmungsgeräte bis zum Computertomographen (CT) oder dem Linksherzkatheter. Für solche Anschaffungen, die sich bis zu einer Größenordnung von zwei Millionen Euro bewegen, müssen zum Teil EU-weit Angebote eingeholt, Preise verhandelt und Wartungsverträge geschlossen werden; hinzu kommt die Abstimmung mit den internen „Bestellern“ der Neuanschaffungen – beispielsweise Chefärzte verschiedener Fachrichtungen –, der Haustechnik und den GRN-eigenen IT-Spezialisten. Ein komplexes Aufgabenfeld, in dem sich Helmut Schneider auch heute noch ganz selbstverständlich bewegt. „Ich hatte nicht geplant, im Gesundheitswesen zu arbeiten“, sagt der angehende Pensionär rückblickend, „es hat sich einfach so ergeben. Aber ich habe im Laufe der Jahre viel Erfahrung sammeln können, und ich habe meine Arbeit sehr gerne gemacht.“
Dennoch verlässt Helmut Schneider seinen Arbeitsplatz nicht mit allzu großer Wehmut: „Es gibt zu viele andere Dinge, die im Leben interessant sind!“ Dazu gehört unter anderem das gemeinsame Reisen mit seiner Frau, das beide in Zukunft weiter ausbauen wollen. Auch Lesen gehört zu seinen Hobbies – hier gehören Romane ebenso zu seinem Repertoire wie philosophische Werke aus allen Jahrhunderten –, und nicht zuletzt verschiedene Sportarten, um Körper und Geist im Gleichgewicht zu halten. Die Chancen für einen ausgeglichenen Ruhestand stehen also gut für den zweifachen Familienvater, der im Übrigen seiner Heimatstadt Hockenheim auch im kommenden Lebensabschnitt die Treue halten wird.

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