Haßloch / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach 18-monatiger Bauzeit wurde das Kulturviereck am letzten Wochenende eingeweiht. – Foto v.l.n.r.: Bürgermeister Hans-/Ulrich Ihlenfeld, Manfred Schlosser, Geschäftsführer der Gemeindewerke Haßloch, Lothar Lorch, Erster Beigeordneter der Gemeinde Haßloch und Wolfgang Jünger, Leiter des Bauamtes
Vor geladenen Gästen betonte Bürgermeister Ihlenfeld, dass sich das neu geschaffene Gebäude harmonisch in den Straßenzug der Gillergasse einfügt. Er wies auf die verschiedenartigen Nutzungsmöglichkeiten hin, die allen Bereichen von Kultur, Vereinen, Gewerbe, Organisationen und Privatleuten zur Verfügung stünden. Sein Dank galt allen Mitarbeitern, die dieses Projekt unterstützten und entstehen ließen. Architekt Hagen Eckert machte deutlich, wie viel Arbeit, Geduld und Mühe dieser Ort der Gemeinschaft und der kulturellen Begegnung gekostet habe. Er sei aber von dem Ergebnis sehr angetan.
Erhard Freunscht, Erster Kreisbeigeordneter, lobte das entstandene Veranstaltungszentrum und vertrat die Ansicht, dass trotz Zeiten knapper Kasse das Geld für diesen Begegnungsort im „Interesse der Bürger gut angelegt sei“.
„Tropfen des Lebens“ so heißt die Skulptur, die der Geschäftsführer der Gemeindewerke, Manfred Schlosser, der Gemeinde als Dauerleihgabe für das Kulturviereck übergab. Lukas Euler, Pianist und Schüler der Musikschule Haßloch, brachte Páthetique von Ludwig van Beethoven und Nocturne von Frederik Chopin sehr gekonnt zu Gehör.
Andrei Rosianu mit seinem Lupot-Streichquartett interpretierten meisterlich den 1. Satz des Streichquartetts von Thomas Ambroise.
Am Sonntag hatten die Bürger die Gelegenheit, ihr neues Bürgerhaus mit Führungen kennen zu lernen und sie machten eifrig Gebrauch davon. Knapp 2000 Bürgerinnen und Bürger zeigten Interesse an den neuen Räumlichkeiten.
Die Musikschule stellte sich stündlich mit verschiedenen Darbietungen dar und „Spitz und Stumpf“ gefielen mit einem themenbezogenen Kabinettstückchen.